Übersetzer:in

Ruth Altenhofer

Ruth Altenhofer, 1979 in Niederösterreich geboren, hat in Wien, Rostow am Don und Odessa Slawistik studiert.Nach mehreren Jahren beruflicher Tätigkeit im Bereich Flucht und Asyl ist sie seit 2015 freiberufliche Übersetzerin für Literatur, Dramatik und Autorencomics und natürlich Dekoder.Ihre Übersetzungen von Sasha Filipenkos Romanen (Diogenes Verlag) wurden mit dem Perewest-Stipendium (Die Jagd, 2021) und dem Sacher-Masoch-Preis (Der Schatten einer offenen Tür, 2025) ausgezeichnet.


  • Hacker im Dienst des Vaterlandes

    Im Fall des Hacker-Angriffs auf den Bundestag 2015 hat die Bundesanwaltschaft einen Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Täter erwirkt, der womöglich im Auftrag des russischen Militärgeheimdienstes GRU handelte. Wie russische Hacker in den Staatsdienst gelangen – dazu hat sich Daniil Turowski 2018 für Meduza bei Informanten aus der Szene umgehört (Archiv-Text).

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  • „Ich war beeindruckt, wie sie Widerstand leisten“

    Tausende sind im März 2017 landesweit auf die Straße gegangen – darunter auffallend viele Jugendliche. Aufgerufen zum Protest hatte der Oppositionspolitiker Nawalny. Was für eine Generation ging da auf die Straße? Was treibt sie an? Und was sind ihre Ziele? Der bekannte Journalist Andrej Loschak spürt solchen Fragen in einer mehrteiligen Filmdoku nach. Ein Interview.

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  • Vorsicht vor dem ausländischen Touristen!

    Russische Frauen haben während der WM nur noch Augen für ausländische, männliche Fans und verfallen diesen massenweise. Thesen wie diese kursieren in Russlands sozialen Medien. Man kann sich darüber lustig machen, meint Alexandra Archipowa. Aber die Soziologin versucht herauszufinden, woher solche Ideen kommen – die bis vor vier Jahren kein Thema mehr gewesen seien.

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  • Schanson à la russe

    Was den Franzosen die Liebe, ist den Russen der Knast? Zumindest ist ein wichtiger Zweig der russischen Populärmusik inspiriert von Lagergesängen, die die Gulag-Insassen einst aus den Weiten der sibirischen Steppe mitbrachten. Pawel Belosludzew hat den russischen Chanson für Batenka unter die Lupe genommen.

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  • Hetzjagd auf eine Rocklegende

    Seit sich Rockstar Andrej Makarewitsch 2014 solidarisch mit der Ukraine gezeigt hat, haben sich russische Staatsmedien und Online-Kommentatoren auf ihn eingeschossen. Nach dem jüngsten Shitstorm fordert Oleg Kaschin: Lasst den Klassiker in Ruhe!

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