Übersetzer:in

Hartmut Schröder

Hartmut Schröder (*1967 in Bremen), studierte Slawistik  und Osteuropäische Geschichte an der FU Berlin sowie Übersetzung (russisch und polnisch) an der HU Berlin. Seit 2000 arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer in Berlin, unter anderem für den Europäischen Austausch, die Gesellschaft Memorial, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Zeitschrift Osteuropa. Seit 2012 ist er Übersetzer und Textredakteur bei den Russland-Analysen.


  • „Wer traurig ist, gehört zu mir“

    Im erzwungenen Exil: Zehntausende Belarussen wurden seit 2020 außer Landes getrieben. In der Fremde müssen sie Arbeit und Wohnung finden, sich einrichten in einem neuen Leben, das sie so nie wollten. Sabina Brilo hat für das Online-Magazin KYKY aufgeschrieben, was die unfreiwilligen Exilanten umtreibt. 

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  • Special

    Der Anfang der Geschichte

    Die russische Aggression gegen die Ukraine ist auch eine Folge der autoritären Wende Russlands unter Putin. Wie hat er aber seine sogenannte Machtvertikale überhaupt aufbauen können? War es wirklich ein Bruch mit den 1990er Jahren, die heute vielerorts als eine „Zeit der Freiheit“ gelten? dekoder hat sechs Wissenschaftler gebeten, Essays über dieses Jahrzehnt zu verfassen: über das „Ende der Geschichte“, und deren Anfang. 

  • „Teile und herrsche!”

    Immer wieder beschwört Alexander Lukaschenko die Einheit des Machtapparates mit der belarussischen Gesellschaft, gegen die er allerdings weiterhin mit scharfen Repressionen vorgeht. Was für eine Einheit meint er also? Und wozu die Beschwörungen? Igor Lenkewitsch analysiert und kommentiert.

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  • Mörder mit Tapferkeitsorden

    Stanislaw Bogdanow aus Weliki Nowgorod wurde wegen brutalen Mordes zu 23 Jahren Haft verurteilt. 2022 zog er als Wagner-Söldner in den russischen Krieg und kehrte ohne Bein aus der Ukraine zurück. Nina Abrossimowa hat mit ihm gesprochen.

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  • Kampf der Oppositionen

    Mit den Protesten im Jahr 2020 ist in Belarus eine neue Opposition entstanden, die nun aus dem Exil heraus agieren muss. Was ist derweil mit den alten Oppositionskräften passiert? Haben sie Chance auf ein Comeback? Der Journalist Alexander Klaskowski analysiert.

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