Übersetzer:in

Hartmut Schröder

Hartmut Schröder (*1967 in Bremen), studierte Slawistik  und Osteuropäische Geschichte an der FU Berlin sowie Übersetzung (russisch und polnisch) an der HU Berlin. Seit 2000 arbeitet er als freiberuflicher Übersetzer in Berlin, unter anderem für den Europäischen Austausch, die Gesellschaft Memorial, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Zeitschrift Osteuropa. Seit 2012 ist er Übersetzer und Textredakteur bei den Russland-Analysen.


  • Moskau, hör die Signale!

    Die friedliche Revolution in Armenien ist ein äußerst wichtiges Signal für das Näherrücken unabwendbarer Veränderungen, meint Konstantin Eggert. Moskau habe allerdings noch nicht verstanden, dass die Menschen im postsowjetischen Raum die Nase voll haben von Korruption und Willkür.

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  • Staat im Staat 2.0

    Hacker? Trolle? Kämpfer im Donbass? Schmutzige Geschäfte betreibt der Staat nicht. Vielmehr erledigt das „der andere Staat”, meint Maxim Trudoljubow, eine Parallelstruktur fast wie zu Zeiten der Opritschnina.

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  • Lüftchen des Wandels

    Stimmungstest ein halbes Jahr vor der Präsidentschaftswahl: Unabhängige und oppositionelle Kandidaten feiern Achtungserfolge bei den Regional- und Kommunalwahlen. Dies sagt eine Menge über die Stimmung in der Gesellschaft und den Zustand des politischen Systems aus, meint Politologe Alexander Kynew. Er sieht drei wichtige Punkte.

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  • Was hat Myanmar mit dem Nordkaukasus zu tun?

    In Grosny und in Moskau folgten Tausende dem Aufruf von Tschetschenien-Chef Kadyrow und demonstrierten gegen die Verfolgung von Muslimen in Myanmar. Was hat die Situation in dem südostasiatischen Land mit dem russischen Nordkaukasus zu tun? Was will Kadyrow erreichen? Und welche innenpolitische Lehre sollte Moskau aus den Protesten ziehen? Eine Analyse des Nordkaukasus-Experten Sergei Markedonov.

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  • Gesetzesbrecher made in Russia

    Betrug lautet der Vorwurf gegen den Starregisseur Kirill Serebrennikow. Da gibt es flammende Verteidiger genauso wie zweifelnde Kritiker. Während diese Debatte läuft, beschreibt Andrei Movchan vom Moskauer Carnegie Center, warum es fast unmöglich sei, Business zu betreiben ohne dabei Gesetze zu brechen.

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