Übersetzer:in

Anselm Bühling

Anselm Bühling hat Slawistik und Philosophie an der Freien Universität Berlin studiert und übersetzt seit 1996 aus dem Englischen und Russischen – unter anderem Michail Chodorkowski, Masha Gessen und Joshua Yaffa. Seit 2016 ist er beim Online-Literaturmagazin tell aktiv.


  • Eskalationsspiele

    Die Lage an der Grenze zwischen Polen und Belarus spitzt sich weiter zu: Welche Taktik verfolgt Lukaschenko, wenn er die Flüchtlingskrise zusehends verstärkt? Welche Rolle spielt Russland? Der Journalist Alexander Klaskowski sucht nach Antworten.

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  • Gnose

    Erinnerung an den Holocaust im heutigen Russland

    Zahlreiche sowjetische Jüdinnen und Juden fielen dem Holocaust zum Opfer, Soldaten der Roten Armee zählten zu den ersten, die das Grauen der Konzentrationslager dokumentierten. Dennoch spielte der Holocaust nach 1945 keine Rolle in der sowjetischen Kriegserinnerung. Im heutigen Russland ist der Umgang mit dem Holocaust vom sowjetischen Erbe, aber auch von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen geprägt. 

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  • Special

    Krim nach 2014: Identität und Lebensbedingungen

    Wie nehmen sich die Menschen auf der Krim wahr: Als Russen, Ukrainer oder schlicht als Krimbewohner? Wie haben sich die wirtschaftlichen Verhältnisse auf der Halbinsel seit 2014 verändert? Und wie einfach oder kompliziert ist es ein- und auszureisen?

  • Special

    Die Krim – ist das Völkerrecht fit genug?

    Hat Russland die Krim völkerrechtswidrig annektiert oder sie rechtmäßig in sein Hoheitsgebiet eingegliedert? Drei Expertinnen aus der Ukraine, Russland und Deutschland diskutieren die Rolle des Völkerrechts – fünf Fragen und Antworten.

  • Surkow: „Der langwährende Staat Putins“

    „Kreml-Chefideologe" Wladislaw Surkow sorgt derzeit mit einem Text für Aufsehen, in dem er den Putinismus als globalen politischen Lifehack bezeichnet. Was er damit meint, hat er bereits in seinem programmatischen Artikel vom Februar gesagt: dekoder stellt einzelne Textabschnitte daraus in einen größeren Kontext und bringt Ausschnitte aus der Debatte russischer Liberaler. (Archiv-Text)

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  • Stalin: eine aufgezwungene Liebe

    „Wieso ist Stalin so beliebt?“, wurde Politologin Ekaterina Schulmann in Berlin gefragt. „Ist er das überhaupt?”, stellt sie auf Inliberty die Gegenfrage – und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Stalinkult und Propaganda. 

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