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slon

Slon ist ein Nachrichtenportal aus der gleichen Mediaholding wie der Fernsehsender Dozhd und die Online-Zeitschrift Bolshoj gorod. Auf dem Portal werden nicht nur Nachrichten, sondern – vor allem als Premium-Inhalte – auch Analysen, Reportagen und Kommentare von namhaften Gastautoren publiziert. Die Ausrichtung des Mediums ist gemäßigt oppositionell, die Zielgruppe besteht hauptsächlich aus urban professionals. Schwerpunkt des Portals sind Themen aus dem Bereich Wirtschaft und Politik.

Das Portal wurde 2009 von den Journalisten Leonid Berschidskij und Olga Romanova (beide nicht mehr am Projekt beteiligt) gegründet. Seit dem 6. November 2016 nennt sich das Portal Republic.

 

Eckdaten

Gegründet: 2009
Chefredakteur: Maxim Kaschulinski
Investor und Direktor: Aleksandr Vinokurov
URL: www.slon.ru, nach der Umbenennung: www.republic.ru


  • HIV-Epidemie in Jekaterinburg?

    Große Meldung in der russischen Presse: In Jekaterinburg sei bei der HIV-Infektionsrate das Niveau einer Epidemie erreicht. Ist das so? Und ist die Stadt wirklich stärker betroffen als der Rest des Landes? Ein engagierter Bürgermeister und ein HIV-Berater im Interview bei slon.ru über den Umgang mit AIDS und Drogen in der russischen Provinz.

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  • Drei Russlands

    Die neue Duma hat ihre Arbeit aufgenommen – gut drei Viertel aller Abgeordneten kommen dabei von der Regierungspartei Einiges Russland. Eine Supermehrheit, sagt Kirill Rogow und meint auf slon.ru: Das Wahlvolk ist ganz anders.

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  • Exportgut Angst

    Sergej Medwedew, Professor für Politikwissenschaft an der HSE Moskau, über den Umgang Russlands mit dem Fall MH17 und die Einsätze in Syrien – unmittelbar nach der jüngsten diplomatischen Konfrontation zwischen Russland und dem Westen.

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  • Sieg der Stille

    Russland hat gewählt. Aber wer hat da gewählt? Und warum ist die Machtpartei Einiges Russland so stark? Grigori Golossow auf slon über eine Abstimmung mit Zwängen und darüber, wie schwer Desinteresse wiegen kann.

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  • Krieg der Silowiki

    An einem einzigen Tag hat Putin gleich mehrere Führungsposten umbesetzt. Weder eine Anti-Korruptionskampagne noch eine Säuberung im Sowjet-Stil, meint die Politologin Ekaterina Schulmann. Und erklärt die Kriege der Machtelite neu.

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  • Trump ein Agent Putins?

    Wohl kaum, meint Politologe Wladimir Frolow auf dem unabhängigen Portal slon.ru. Auch wenn der Kreml sicher nichts dagegen hätte, den US-Wahlkampf zu beeinflussen. Mit Trump an seiner Seite punktet Putin vor allem innenpolitisch.

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