Mindblown: a blog about philosophy.
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„Als Staatsbürger fühlt man sich in Belarus schutzlos“
„Freunde sagen, sie seien bereit, in Belarus ins Gefängnis zu gehen. Ich sehe meinen Nutzen woanders.“ – Wie Hunderttausende Belarussen hat auch der Schriftsteller und Friseur Sergej Kalenda seine Heimat verlassen. Im Interview spricht er über das Leben in der Fremde, über Belarus in Zeiten von Krieg und Repression und über seine große Leidenschaft die…
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Die Angst vor dem Klopfen an der Tür
„In Belarus kann man für alles Mögliche ins Gefängnis kommen.“ – In ihrer Kolumne für das Online-Medium KYKY erzählt die belarussische Kunstfigur Trauriger Kolenka über die alltägliche Angst der Belarussen, Opfer staatlicher Repressionen zu werden.
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Bilder vom Krieg #6
Fotografische Perspektiven auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Lisa Bukreyeva
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Ich sehe das, was in meinem Garten ist
„Ich will aber nicht warten.“ – In ihrem Essay plädiert die belarussische Autorin und Kuratorin Tania Arcimovich dafür, die komplexen Herausforderungen einer belarussischen Zukunft trotz aktueller Ungewissheiten anzugehen und dafür die individuelle Eigenverantwortung zu stimulieren.
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Kontaktprellen
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Sergej Samoilenkos Leben in vielerlei Hinsicht zerbrochen. In einem sehr persönlichen Text beschreibt der Lyriker und Übersetzer, wie sich manche seiner Freunde und Kollegen für den Krieg aussprechen. Auch solche, von denen er es nie gedacht hätte. Eine Entwicklung, der er fassungslos gegenübersteht.
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Goliath hat gewonnen. Ein Tagebuch von Xenia Lutschenko
Wenn alles aussieht wie immer, aber nichts mehr so ist wie zuvor: Xenia Lutschenko rekonstruiert in diesem Tagebuch ihren Moskauer Alltag nach dem 24. Februar – bis sie Russland Anfang April verlässt.
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Krisendämmerung
Zerbricht die Einheit der belarussischen Opposition? Seit geraumer Zeit formieren sich die Kritiker der Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja – in den eigenen Reihen. Haben sie überhaupt eine Chance? Wie ist der Widerstand zu deuten? Alexander Klaskowski analysiert.
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Cancel Culture im Namen des „Z“
Die letzten Nischen verschwinden: Zahlreiche Kulturschaffende haben Russland seit dem 24. Februar verlassen. Nun musste auch das renommierte Moskauer Theater Gogol Center schließen. Und Alexander Baunow fragt auf Telegram: Wer cancelt hier wen?
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„Ich liebe mein Land, auch wenn ich den Staat hasse“
Aus dem Exil in den USA heraus hat die populäre russische Band Little Big den Antikriegssong Generation Cancellation veröffenlicht. Ilja Prussikin, Sänger der Band, spricht im Interview mit Holod über Kritik an dem Clip von russischer wie ukrainischer Seite, und darüber, ob man Kunst und Politik überhaupt voneinander trennen kann und soll.
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Bilder vom Krieg #5
Fotografische Perspektiven auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Igor Chekachkov
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