Wurde Tschernobyl vom Westen instrumentalisiert? Versagt die Ukraine bei der Bewältigung der Folgen? Und welche Rolle spielt Russland? Eine Debattenschau mit übersetzten Originalzitaten.
Der 1. Mai 1986, unmittelbar nach der Katastrophe von Tschernobyl, war kein Feiertag wie jeder andere. In diesen Tagen begann das Ende der Sowjetunion, meint Andrej Archangelski auf slon.ru.(Archiv-Text 2016)
Der Machtwechsel in Russland muss von innen kommen oder er wird gar nicht kommen, meint Michail Komin auf slon.ru. Und setzt dabei auf die Systemliberalen.
Chefermittler Bastrykin löst mit einem provokanten Text hitzige Medien-Debatten aus. Die Kommentatoren in der russischen Presse fragen sich: Ist China das neue Vorbild in Sachen Internetzensur? Wie programmatisch sind Bastrykins Aussagen, wie verfassungskonform? Ein Überblick mit übersetzten Original-Zitaten.
Chefermittler Alexander Bastrykin sieht den Westen im hybriden Krieg gegen Russland. Und fordert harte Gegenmaßnahmen. Ein heftig diskutierter Text auf Kommersant-Wlast.
Angriffe auf LGBT werden von Behörden meist mit stiller Zustimmung gebilligt. Aus Angst schweigen auch die Opfer. Ein Polizist, eine Juristin und zwei Männer, die Ziel schwulenfeindlicher Gewalt wurden, erzählen.
Russland feiert den Tag der Raumfahrt. Während die Enthüllungen der Panama Papers weiter für Diskussionen sorgen, werden Alexej Nawalny in einem Film umstürzlerische Machenschaften vorgeworfen. Außerdem: weitere Auseinandersetzungen um Yukos und Putin antwortet auf Bürgerfragen.
Der Erfindungsreichtum der Russen kennt keine Grenzen – schon gar nicht, was das Verlegen illegaler Gas-, Wasser- oder Stromleitungen angeht. Maria Scher staunt auf Vedomosti ob der technischen Finesse. Diebstahl? Die Versorger haben vor allem andere Probleme.
Ganz nah dabei, wenn zwei Grandes Dames des russischen Journalismus über Panama Papers, Nationalgarde und Nagorny Karabach plaudern: Tatjana Felgengauer und Yevgenia Albats im Gespräch auf Radio Echo Moskwy.