Dossier

Perestroika und Mauerfall – revisited

Es war die Perestroika Gorbatschows, die vor 30 Jahren den Mauerfall einleitete. Es war eine Zeit des Umbruchs – und zugleich die Chance einer neuen politischen wie zivilgesellschaftlichen Annäherung, die Zeit eines erwartungsfrohen Neustarts in den Beziehungen zwischen Ost und West, die heute erneut in einer schweren Krise stecken.

Wie blickte die Sowjetunion damals auf die Geschehnisse in Berlin und Deutschland – mitten während der Perestroika und unmittelbar vor Zusammenbruch des eigenen Systems? 
Wie war der Lebensalltag, gerade der jungen Leute, in Ost und West?
Wie erinnert man sich heute in Deutschland und Russland an den Mauerfall 1989? Wie bewertet die jeweilige Gesellschaft Schlüsselfiguren der damaligen Zeit, wie etwa Michail Gorbatschow, Andrej Sacharow oder Helmut Kohl?
Und wie hat sich die gegenseitige Wahrnehmung in den vergangenen 30 Jahren geändert?
 
Die Gedenk- und Jahrestage 2019 zu 30 Jahren Friedlicher Revolution nimmt dekoder zum Anlass für ein multimediales Dossier. Es zeigt Umbruch und Aufbruch aus deutscher – und russischer Perspektive. Auf Deutsch – und in Teilen auch auf Russisch.


  • Gnose

    Auflösung der Sowjetunion

    Der Zerfallsprozess der Sowjetunion begann Mitte der 1980er Jahre und dauerte mehrere Jahre an. Die Ursachen sind umstritten. Während einige hauptsächlich Gorbatschows Reformen für den Zerfall verantwortlich machen, sehen andere die Gründe vor allem in globalen Dynamiken. Eine zentrale Rolle spielte in jedem Fall die Politik der russischen Teilrepublik.

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