Donald Trump wird neuer US-Präsident. Eine neue Ära nicht nur für die USA, sondern auch für Russland. Dort verbanden viele zuletzt große Hoffnungen mit Trumps möglichem Wahlsieg. Bleibt die Zuversicht? Eine Presseschau.
Am 07. November 1917 brach in Russland eine neue Zeitrechnung an. Wie haben die russischen Zeitungen damals über die Oktoberrevolution berichtet? Eine Historische Presseschau aus dem Archiv der Russischen Nationalbibliothek.
Seit dem 1. November 2012 baut Russland die Kontrolle des Internets aus. Jurist und Netzexperte Damir Gainutdinow erklärt, warum es inzwischen gefährlich ist, im Internet über das Ende der Welt zu diskutieren und ob die Bürger bald Auswirkungen der Jarowaja-Gesetze spüren werden.
Erst scheitern die Gespräche zwischen Russland und den USA, dann platzt ein Treffen mit dem französischen Präsidenten. Während eine mögliche Waffenruhe in Syrien derzeit am seidenen Faden hängt, ist das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen in diesen Tagen angespannt wie lange nicht.
Die neue Duma hat ihre Arbeit aufgenommen – gut drei Viertel aller Abgeordneten kommen dabei von der Regierungspartei Einiges Russland. Eine Supermehrheit, sagt Kirill Rogow und meint auf slon.ru: Das Wahlvolk ist ganz anders.
Sergej Medwedew, Professor für Politikwissenschaft an der HSE Moskau, über den Umgang Russlands mit dem Fall MH17 und die Einsätze in Syrien – unmittelbar nach der jüngsten diplomatischen Konfrontation zwischen Russland und dem Westen.
Wahlfälschungen mit statistischen Methoden enthüllen – das hat sich der Physiker Sergej Schpilkin zur Aufgabe gemacht. In einem Interview mit der Novaya Gazeta stellt er das offizielle Ergebnis der Dumawahl radikal in Frage.
Russland hat gewählt. Aber wer hat da gewählt? Und warum ist die Machtpartei Einiges Russland so stark? Grigori Golossow auf slon über eine Abstimmung mit Zwängen und darüber, wie schwer Desinteresse wiegen kann.
Mit der Dumawahl 2016 hält Einiges Russland nun die Zweidrittelmehrheit. Die Neuerungen im Wahlmodus bevorteilten die Machtpartei genauso wie die niedrige Wahlbeteiligung. Diese ist zugleich auf einen Tiefstand von 48 Prozent gesunken – mögliche Wahlfälschungen nicht eingeschlossen.