Um das Vertrauen beziehungsweise das Misstrauen in die Demokratie geht es kurz vor der Präsidentschaftswahl im Podcast #3. Katrin Rönicke im Gespräch mit zwei dekoder-Gnosenautoren: der Historikerin Corinna Kuhr-Korolev und dem Philologen Gasan Gusejnov.
Eine kleine Revolution bei den Kommunisten: Wenn im postsowjetischen Russland ein neuer Präsident gewählt wurde, hieß der Kandidat der KPRF in der Regel Gennadi Sjuganow – der auch seit Parteigründung deren Vorsitzender ist. Für die …
Kann man das so sagen, wenn es um Berichterstattung in Russland geht? Und was ist mit dem Russland-Bild in deutschen Medien? Katrin Rönicke im Gespräch mit Michael Thumann (Die Zeit) und dekoder-Chefredakteurin Tamina Kutscher.
Der aktuelle Kokain-Skandal, die Grünen Männchen auf der Krim: Jedes Ereignis wird als erfunden bezeichnet, wenn die Obrigkeit nachdrücklich darum bittet, meint Kirill Martynow. Gegen diese „ewige Leugnerei“ seien rationale Argumente und offensichtliche Fakten machtlos.
Notwendiger Schwertfriede oder Selbstmord der Revolution? Nach Abschluss des Friedensvertrages von Brest-Litowsk vor 100 Jahren sind deutsche und russische Medien uneins.
Hacker? Trolle? Kämpfer im Donbass? Schmutzige Geschäfte betreibt der Staat nicht. Vielmehr erledigt das „der andere Staat”, meint Maxim Trudoljubow, eine Parallelstruktur fast wie zu Zeiten der Opritschnina.
Eine offizielle Zensur gibt es in Russland nicht. Über Faustregeln, die den Alltag russischer Journalisten prägen, und dunkle Perspektiven für die schreibende Zunft: Oleg Kaschin auf Republic.
Warum Nawalny ganz andere Perspektiven bietet als Sobtschak, obwohl sich ihre Positionen anscheinend ähneln, und welche Möglichkeiten ein kritischer Wähler sonst noch hat: Politologe Alexander Kynew analysiert’s auf Republic.