Kann Donbass zu einer Blaupause für Syrien werden? Das fragt der russische Außenexperte Wladimir Frolow, der die zugespitzte Situation in Syrien aus russischer Sicht beleuchtet.
Wie war das eigentlich Anfang der 1990er Jahre? Welche Fehler der Westen damals in Russland begangen hat und was er heute zusammen mit Russland tun kann, um sie zumindest ein bisschen zu korrigieren, kommentiert der Historiker und Spezialist für russisch-amerikanische Beziehungen Ivan Kurilla.
Der Kreml will die Weltlage entspannen – und mit den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrats auf einem Gipfeltreffen an der künftigen Weltordnung arbeiten. Außenexperte Wladimir Frolow fragt, was davon zu halten ist.
Bei der Holocaust-Gedenkfeier in Yad Vashem am 23. Januar 2020 wird auch Putin anwesend sein. Sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda dagegen fehlt. Historiker Alexej Miller spricht im Interview mit der Novaya Gazeta über Erinnerungskriege und ihr Instrumentarium.
Bystro, bystro – ganz schnell soll die neue Verfassung nun verabschiedet werden. Wie sie aussehen wird, und warum das Eiltempo den Machern zum Verhängnis werden könnte – das kommentiert Fjodor Krascheninnikow.
Am Mittwoch, 15. Januar 2020, überschlagen sich die Ereignisse: Putin regt eine Reihe von Verfassungsänderungen an (über die die Bürger in einem Referendum abstimmen sollen), dann tritt die Regierung zurück und auch Premier Medwedew, für den ein Nachfolger präsentiert wird. Was geht da vor im Kreml? Ein Bystro von Jens Siegert in fünf Fragen und Antworten.
Am 31. Dezember 1999 ist Jelzin zurückgetreten, und damit begann die Ära Putin. Die russischen Medien haben diese Zäsur überwiegend positiv aufgenommen, nur wenige Stimmen blickten skeptisch auf den neuen Präsidenten und die Art der Machtübergabe. Eine historische Presseschau sowie O-Töne von Jelzin und Putin.
Wer war eigentlich Zelimkhan Khangoshvili? Was wirft der Kreml ihm vor? Und warum nimmt Moskau trotz weitgehender internationaler Isolation erneut solch gravierende Verwerfungen in Kauf? Oleg Kaschin kommentiert auf Republic.
Nirgends wird gesagt, dass Russland einen Krieg führt, aber ausländische Feinde und ihre Agenten gibt es, wundert sich Maxim Trudoljubow auf Vedomosti. Einem neuen Gesetz zufolge kann theoretisch sogar jede Privatperson zum „ausländischen Agenten“ erklärt werden. Ein Kommentar.
Die Parlamentswahl in Belarus ist weitgehend überraschungsfrei abgelaufen – einzig regierungstreue Kräfte sind im Repräsentantenhaus vertreten. Und doch zeugt sie von neuen politischen Trends im Lande, die auch für Russland von Bedeutung sind, meint Artyom Shraibman in seinem Kommentar auf Carnegie.ru.