Kategorie: Gesellschaft

  • Kanonenfutter: „Wenn sie sterben – umso besser“

    Kanonenfutter: „Wenn sie sterben – umso besser“

    Zehntausende russische Soldaten wurden laut Schätzungen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verwundet oder getötet. Die Recherche der Novaya Gazeta Europe zeigt, wie eine „verdeckte Mobilisierung“ diese Lücke stopfen soll. 

  • Jahr des historischen Gedenkens

    Jahr des historischen Gedenkens

    Will man eigentlich zurück an Orte der Gewalt? Das fragt sich die belarussische Autorin Julia Artjomowa in ihrem Essay für unser Projekt Spurensuche in der Zukunft und reflektiert dabei die Eskalation der Gewalt in ihrer Heimat seit den Protesten 2020 und seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

  • Natalja Gorbanewskaja

    Natalja Gorbanewskaja

    Weiterleitung zum Special Anders sein – Dissenz in der Sowjetunion … Falls die automatische Weiterleitung nicht funktioniert, bitte hier klicken.

  • Der Pazifismus ist tot

    Der Pazifismus ist tot

    Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, bei dem auch Belarus eine unheilvolle Rolle spielt, sieht sich der Schriftsteller und Lyriker Alhierd Bacharevič einer schmerzhaften Zerrissenheit ausgeliefert.

  • Ein Feiertag im Rauch des Krieges

    Ein Feiertag im Rauch des Krieges

    „Die Ukraine wird diesen Krieg überleben.” Davon ist der ukrainische Schriftsteller Andrej Kurkow überzeugt. Seit Beginn der großen russischen Invasion vor einem halben Jahr beschäftigt er sich nicht mehr mit der Fiktion seiner Romane, sondern damit, der Welt die Geschichte und Kultur seines Landes näherzubringen.

  • Wenn die Raketen fliegen – Fußball im Krieg

    Wenn die Raketen fliegen – Fußball im Krieg

    Trotz Krieg wird in der Ukraine wieder Fußball gespielt. Wie das funktionieren soll, welche Debatten dazu geführt werden, in welcher Lage sich der ukrainische Profifußball und seine Fans überhaupt befinden – darüber schreibt der Sportjournalist Yuriy Konkevych.

  • „Solange die Hälfte des Landes im Zombie-Zustand verharrt, wird nichts besser“

    „Solange die Hälfte des Landes im Zombie-Zustand verharrt, wird nichts besser“

    Wer in Russland den Krieg gegen die Ukraine ablehnt, stößt selbst auf Ablehnung – sogar in der eigenen Familie. Sobald es um den brutalen Überfall auf das Nachbarland geht, verstehen sich engste Verwandte nicht mehr. Der bekannte russische Journalist Andrej Loschak hat eine Doku dazu gedreht und mit Holod über den Film (hier auch mit…

  • „Alles hier ist durchdrungen von Leichengeruch“

    „Alles hier ist durchdrungen von Leichengeruch“

    Eine Turnhalle in der russischen Region Burjatien: Angekündigt ist die Trauerfeier für einen Soldaten, in der Halle stehen aber vier Särge. Das Lokalmedium Ljudi Baikala recherchiert zu toten russischen Militärs aus dem Krieg gegen die Ukraine – trotz harter Zensurgesetze. Und fragt auch: Bewirken die eintreffenden Särge ein Umdenken bei den Menschen in Russland?

  • Im Griff der Macht

    Im Griff der Macht

    Der belarussische Fußball ist eng in das Machtsystem von Alexander Lukaschenko verstrickt. Diesen politischen Einfluss erklärt der Journalist Jegor Chawanski und zeigt auf, warum dieser den belarussischen Fußball in eine historische Krise manövriert hat.

  • „Als Staatsbürger fühlt man sich in Belarus schutzlos“

    „Als Staatsbürger fühlt man sich in Belarus schutzlos“

    „Freunde sagen, sie seien bereit, in Belarus ins Gefängnis zu gehen. Ich sehe meinen Nutzen woanders.“ – Wie Hunderttausende Belarussen hat auch der Schriftsteller und Friseur Sergej Kalenda seine Heimat verlassen. Im Interview spricht er über das Leben in der Fremde, über Belarus in Zeiten von Krieg und Repression und über seine große  Leidenschaft die…