Dimitri Kisseljow, Moderator und Leiter der staatlichen Fernsehagentur Rossija Sewodnja gilt seinen Kritikern als Scharfmacher und „Kreml-Chefpropagandist“. In den 1990er Jahren war er jedoch ein Liberaler und galt als Sprachrohr der Post-Perestroika-Bewegung. In einem Lehrfilm, den unter anderem die BBC und Internews produzierten, spricht er 1999 über Ethik im Journalismus – und was passiert, wenn diese fehlt. Letzteres klingt heute fast prophetisch …
… Da dürfen wir uns doch was wünschen, gell? Mit 18 wünscht man sich Geld … Aber mit drei? Da wirkt dieser Wunsch befremdlich, schlecht erzogen. Aber ja, liebe Leserinnen und Leser: Wir wünschen uns Geld!
Aber nicht, dass ihr denkt, wir würden es verprassen. Nix da, es wird weiter dekodert, was das Zeug hält – und genau da findet eure Spende ihren Einsatz, und gleich doppelt. Wie geht denn das? Wir haben seit einem Jahr einen sogenannten Matching-Fonds von der Konvert-Stiftung unseres Gründers Martin Krohs. Das bedeutet, dass wir jede Summe, die wir von Stiftungen u. ä. einwerben, um die gleiche Summe aufstocken können. Diese Regel gilt nun genau eine Woche lang auch für Spenden von euch. Und so wird Community-Kommunikatorin Alena Göbel eine Woche lang mit Spenden von euch genau dies tun, zauberizaubera: verdoppeln. Deswegen seid bei euren Geburtstagsspenden umso großzügiger, es zahlt sich für uns und somit auch für euch doppelt aus.
Das für euch so erfreuliche „Lesen, Wischen, Recherchieren, Assoziieren – und sich einfach mal Verlieren“ auf dekoder kann sich dann heiter weiterentwickeln. Wir werden weiterhin gute Texte und spannendes Kulturgut in Russland finden, es übersetzen und von angenehm lesbaren, wissenschaftlich fundierten Texten begleiten lassen. Und wie in letzter Zeit immer öfter – dank Redakteur Daniel Marcus – durch Cyberwunder in den digitalen Himmel projizieren oder auf die virtuelle Schiene. Wir stehen also weiterhin vor der Herausforderung: All die sorgfältige Arbeit und geplanten Vorhaben finanzieren. Wofür wir euch wie bisher als begeisterte Leser brauchen, die uns weiterempfehlen, und auch als handfeste Unterstützer!
Für einen Rückblick taugt das zarte Alter von drei Jahren noch nicht. Vor allem würde es in die falsche Richtung weisen. Aber wir können uns Meilensteine anschauen, die auch die Richtung vorgeben, in die wir weiterstreben.
Der erste Meilenstein war der dekoder Start. Martin Krohs hatte keine Handvoll idealistischer Überzeugungstäter um sich versammelt, darunter Wissenschaftsredakteur Leonid Klimov und Übersetzungsredakteurin Friederike Meltendorf, und dann ging’s los. Wir saßen wie heute in Altona (und wie heute saßen schon immer einige ganz woanders) und feilten an Texten. Draußen in der Welt wusste noch niemand, was da bald starten würde. Das Büro richteten wir im Datscha-Style ein – (was das auch immer hieß). Das Wichtigste dabei war die Tapete. Sie war selbst entworfen, und wir haben sie quer und bis heute nicht bis ganz unter die Decke geklebt. Wir nannten sie Malewitsch und folgen weiterhin ihrem zukunftsweisenden Geist.
Das war der Anfang: Martin Krohs (Gründer), Friederike Meltendorf (Übersetzungsredakeurin), Leonid Klimov (Wissenschaftsredakteur) und Eduard Klein (Politikredakteur 2015)
Am 1. September 2015 gingen wir online. Hm, wie das mit Eröffnungen gerade in der virtuellen Welt so ist. Sie sind akustisch recht still. Aber eigentlich war es ein Bombenerfolg. Wir wurden gefragt, erwähnt, porträtiert, interviewt und geliked. Und wir arbeiteten emsig weiter und schrieben, wählten aus, übersetzten, schriebenwähltenausübersetzten … arbeiten können wir echt gut.
Aber wir können auch feiern. Und so fuhren wir mit fast voller Belegschaft eines Tages los nach Köln, samt neuem Politikredakteur Anton Himmelspach (plus quasi 1, denn Chefredakteurin Tamina Kutscher war schon ziemlich schwanger). Wir liefen alle ausgelassen den Rhein entlang zum Festsaal, obwohl die Preisträger bis zum Moment der Vergabe wirklich geheim sind. Und dekoder bekam den Grimme Online Award 2016 in der Kategorie Information! Das war im Juni 2016.
Auch vom dritten Meilenstein gibt es ein Foto. Da wurde die dekoder-Redaktion nämlich plötzlich erwachsen. Das war im Juli 2017. Wir tagten auf Einladung in der Elbvilla der Alfred-Töpfer-Stiftung, gingen als Redakteure hinein, kamen als Gesellschafterinnen und Gesellschafter der Dekoder gGmbH wieder heraus und tanzten in der Abendsonne über den Strand. Eigentlich müssten auf diesem Foto nicht wir zu sehen sein (deswegen lassen wir es weg), sondern die, die uns Vertrauen und Anerkennung geschenkt haben, indem sie in den dekoder-Klub eingetreten sind. Denn das war der erste große Schritt in Richtung eines Community-gestützten Mediums. Danke an euch!
Und gleichzeitig die Bitte an alle: Fördert dekoder großzügig, damit wir weiter das tun können, woran wir glauben: durch Wissen die Kommunikation zwischen Russland und Deutschland in schwierigen Zeiten ermöglichen und fördern, damit die Zeiten besser werden. Ohne funktioniert es nicht. Und ohne Geld funktioniert dekoder nicht. So also bleibt es beim Wunsch vom Anfang der Festrede: ein unvernünftig großzügiges Geldgeschenk! Viel soll es sein, was da zusammenkommt, damit wir noch schön oft zusammen Geburtstag feiern können!
Unter verschiedenen politischen Verhältnissen gab es für verschiedene russische Städte neue Namen. Im 20. Jahrhundert ergossen sich zwei große Umbennenungs-Wellen fast über das ganze Land: nach der Oktoberrevolution 1917 und nach der Auflösung der UdSSR.
Wie hießen einzelne Städte früher? Teste dein Wissen über das umbenannte Russland.
Russland wirft Spanien raus: Das Achtelfinale hat die Sbornaja im Elfmeterschießen überraschend für sich entschieden. Schon in der Gruppenphase der Fußball-WM gab das Team mit einem 5:0 gegen Saudi-Arabien und einem 3:1 gegen Ägypten einen fulminanten Auftakt.
Wer spielt eigentlich in der russischen Nationalmannschaft? Und wie genau spricht man ihre Namen aus? Unser Karussell gibt Hilfe.
Einzelne Fragen sind inspiriert vom WM-Reiseführer Doppelpass mit Russland,herausgegeben von der DFB-Kulturstiftung, Konzept & Redaktion: Journalisten-Netzwerk n-ost und das Fussball-Projekt Fankurve Ost beim DRA e.V. – Deutsch-Russischer Austausch.
Am nördlichen Ufer des Ochotskischen Meeres auf der Starizki-Halbinsel liegt der Tschirikow-Leuchtturm, 18 Kilometer entfernt von Magadan. Von Mai bis September ist er nur mit kleinen Booten erreichbar: Wegen der Felsen kann weder ein Lastschiff noch ein Kutter dort anlegen. Im Winter hat der Leuchtturm keine stabile Transportverbindung – die letzten acht Jahre war das Eis nicht tragfähig. Wer zum Leutturm will, der geht zu Fuß durch die Taiga. Die Menschen am Leuchtturm leben weitgehend autonom, Lebensmittel und Treibstoff liefert das Verteidigungsministerium einmal jährlich über den Seeweg. Über das Jahr leben die Leuchtturmwärter von getrockneten Lebensmittelvorräten, von Beeren, die sie auf der Halbinsel sammeln, und vom Fisch, den sie fangen. Zapovednikhat sie am Leuchtturm besucht.
Nikolaj Beljajew arbeitet seit 13 Jahren am Leuchtturm. Jeden Tag überwacht er den Dieselgenerator, der das Leuchtfeuer versorgt, und betreut die Lichtanlage. Nikolaj ist in Polen geboren, in der Familie eines sowjetischen Аrmeeangehörigen. 1976 kam er auf dem Weg zu seiner Schwester nach Tschukuta auch nach Magadan. Er dachte, er würde vorübergehend bleiben, blieb dann aber bis 1994, als er mit Frau und Kindern in den Krasnodarski Krai zog, wegen des angenehmeren Klimas. Nach Beginn des ersten Tschetschenien-Krieges wurde es dort unruhig, und die Familie ging zurück nach Magadan.
Nikolaj Viktorowitsch hat früher als Mechaniker in einem Bade- und Wäschereibetrieb und einer Fischverarbeitungsfabrik gearbeitet, dann bekam er den Posten als Mechaniker am Leuchtturm angeboten. Beljajew stieg schnell zum Leuchtturmvorsteher auf, denn es gibt nicht viele, die dort arbeiten wollen. Am Leuchtturm gibt es vier Arbeitsstellen, aber manchmal sind dort nur Beljajew und seine Frau tätig. „Ich vergleiche uns immer mit Kosmonauten: ein abgeschlossener Raum, jeden Tag dieselben Gesichter. Im Sommer ist es besser: Manchmal fährt ein Schiff vorbei, manchmal ein Boot – es ist lustiger, auch das Wetter. Im Winter ist es manchmal nicht auszuhalten“, erzählt Nikolaj.
Das Licht des Tschirikow-Leuchtturms hilft den Schiffen, die sich im Nebel des Ochotskischen Meeres verirrt haben.
Frisch gefangene Plattfische dörren in der Sonne. Das Leben am Leuchtturm läuft weitgehend autonom – einmal jährlich werden Lebensmittel über den Seeweg geliefertDer König der kleinen LeuchtturmwärterstadtDas Leuchtfeuer von Tschirikow blinkt – 6,5 Sekunden Dunkelheit, 1,5 Sekunden LichtDer Leuchtturmwärter prüft den Dieselgenerator – der speist das LeuchtfeuerVor seiner Schicht begeht der Leuchtturmwärter die Siedlung und den Leuchtturm. Die Ergebnisse notiert er im Funkraum in einem DienstbuchEine Runde Leuchtturm ein- und ausschalten, eine Runde Billard – der Bedienungsraum am LeuchtturmNikolaj posiert für ein Portrait im Zimmer des Wohnhauses der kleinen Leuchtturmstadt. 1958 wurde für das Personal ein Haus mit zwei Stockwerken und vier Dreizimmerwohnungen errichtetMit Hund Ryshaja auf dem Weg zum DieselgeneratorhäuschenAuf dem Vorplatz des Wohnhauses, die Veranda ist Nikolajs Lieblingsort – von hier aus sieht man alle vorbeifahrenden SchiffeNotizen bei Regen und bei Sonnenschein – Nikolajs Brillen und das DienstbuchKühlwasser für den DieselgeneratorNikolaj prüft die neue Glühbirne beim Dieselgenerator – da leuchtet der Leuchtturm gleich heller!Um Lasten vom Ufer hinaufzuziehen, gibt es Schienen, einen Miniwaggon und einen FlaschenzugPanorama der kleinen Leuchtturmstadt – oder auch Neu-LummerlandKrebsreusen – bald gibt’s lecker Meeresfrüchte„Ich vergleiche uns immer mit Kosmonauten. Ein abgeschlossener Raum, jeden Tag dieselben Gesichter“Stillleben mit Tee und ButterbrotNikolaj arbeitet seit 13 Jahren am LeuchtturmBlick auf den Leuchtturm vom höchsten Punkt der Tschirikow LandzungeAm Leuchtturm gibt es vier Arbeitsstellen, aber manchmal sind dort nur Beljajew und seine Frau tätig
„Guten Morgen! Bei mir haben sich gestern einige Ereignisse denkbar ungünstigst verkettet (Polen, Boot gekentert, Schlüssel verloren, letzten Zug verpasst), sodass ich die Nacht fast gar nicht geschlafen habe, ich aktuell nicht in meine Wohnung komme und nun hier in Pankow mit einem geliehenen Computer sitze … Mit den verbliebenen Energie-Reserven mache ich mich nun an Social-Teaser und die Texte für die Planerka.“ So fing mein Kollege Daniel, den ihr dank der dekoder-Sendung ja sicher gut kennt, um 09:37 Uhr am 11. August 2016 seinen Arbeitstag an.
„Oh weh! das klingt nach erzählenswert, mal abgesehen vom ungünstig-Faktor!“, antwortet dekoder-Gründer und damals-noch Herausgeber Martin eine Minute später. „Großer Mist!“, kommentiert Alena das Ereignis. Tamina war am vorangegangenen Tag zwar nicht in Polen, ihr geht es aber auch nicht so dolle. Um 09:59 Uhr schreibt sie: “Hallo! Leider auch hier kleines Fiasko: komme nicht ins Netz. Router kaputt. Habe mir nun Wlan-Asyl organisiert, von wo ich nachher auch in Ruhe planerken kann (geht im Cafe hier ums Eck nicht). Bin in voraussichtlich 20 Minuten endlich online!! Uffz.“ Trotz allem schreibt Alena gegen 11 Uhr: „Ich grätsche hier mal dazwischen, um zu verkünden, dass die Silowiki online sind: https://www.dekoder.org/de/article/krieg-der-silowiki-machtkampf-russland-kreml-putin“. Wer dekoder-Abläufe von innen kennt, weiß: dieser Ankündigung folgt ein Emoji (:tada:) von allen. Das ist obligatorisch.
Worum geht es hier eigentlich? Es geht um unsere interne Kommunikation. Ihr wisst vielleicht, dass wir dezentral arbeiten. Wir haben zwar ein Redaktionsbüro in Hamburg, die Hälfte von uns wohnt aber in Berlin. Außerdem haben wir von so vielen verschiedenen Orten aus gearbeitet, dass wir dafür eine besondere Karte gebastelt haben. Je nachdem, wo man sich befindet, kommt es immer wieder zu solchen Dialogen wie: „Man hört dich gar nicht!“, „Sorry, das ist das Meer, ich mache das Fenster zu“ oder „Man hört nichts, nur irgendwelche exotischen Vögel“, „Ok, ich mache erstmal mein Mikro aus“.
Wir treffen uns regelmäßig offline, das wichtigste ereignet sich aber online, mit allen Vor- und Nachteilen der Internet-Kommunikation. Unser Kommunikationssystem ist in den letzten drei Jahren zu einer Sammlung toller Geschichten geworden, und wenn man diese durchforstet, stößt man hin und wieder auf wunderbare Erzählstücke, auf lustige, traurige, freudige, schreckliche, abenteuerliche, was-auch-immer Ereignisse, die inzwischen passierten.
In diesen drei Jahren haben wir auch eine spezielle dekoder-Sprache entwickelt, die wir hin und wieder auch woanders benutzen, dann aber in der Regel auf fragende Blicke stoßen. Planerkas (von russ. planjorka) sind die Redaktionssitzungen, bei denen wir ausführlich Texte besprechen und auswählen. Letutschken (von russ. letutschka) heißt bei uns, schnell über einen Text oder eine Sache zu voicen. Voicen (Verb, auch jemanden anvoicen) heißt online-sprechen. Als Blurbs bezeichnen wir kurze Erklärtexte, die als pop-up Kommentare erscheinen, wenn ihr mit dem Maus über die blau markierten Wörter geht. Gnosen … das wisst ihr schon (sonst, könnt ihr hier nachschlagen). Die Texte müssen verblurbt oder vergnost werden (es müssen also Blurbs geschrieben und Gnosen bestellt werden). Wissenschaftler, die für uns schreiben, werden Gnosenautoren (oder schlicht Gnosisten) genannt.
Ohne internes Trolling geht es auch nicht. Der hashtag #rikehathunger bezieht sich auf die angebliche Eigenschaft einer Kollegin von uns (höhö!). Daniel, der im Berliner Homeoffice arbeitet, lacht uns Hamburger ständig aus, wenn wir über unser Wetter hier erzählen und Fotos oder Videos aus dem Bürofenster posten. #alenabauteineneuetabelle ist auch ständig ein Thema. Sie hat eine besondere Beziehung zu Tabellen und nimmt sie sicher als lebendige Wesen wahr: „Meine Tabelle sagt nein“, kann man oft von ihr hören.
In diesen drei Jahren sind in der großen dekoder-Familie vier Kinder geboren, es wurden zwei Hochzeiten gefeiert (eine steht im September noch an!), zwei Fahrräder gestohlen, es sind etliche Smartphones zerbrochen, ertrunken, gewaschen worden, ein eingeschlafener Mitarbeiter (ich sage nicht, wer ;-)) wurde auf der Rückreise von einer dekoder-Präsentation nachts im leeren Zug ins Depot abtransportiert, aus dem er in einer echten Lokomotive zurück zum Bahnhof gefahren wurde; es gab Staus, Zugausfälle, Wlan-Zusammenbrüche, lustige Tippfehler, falsche Texte im Redaktionssystem, bedenkenswerte (und ebenso falsche) Autoverlinkungen der Gnosen (SchaFSBock, KRIMinelle)… Das wichtigste bleibt aber weiterhin Alenas Ankündigung: Der Artikel/die Gnose/das Visual/die Debattenschau ist online. Alle im virtuellen Raum anwesenden setzen (:tada:), freuen sich ein paar Minuten, und es geht weiter: „Super, ich mach dann schnell social“, schreibt Daniel, die Gnose ist angekommen, schreibt Anton, die Übersetzung ist rausgegeben schreibt Rike, seid ihr bereit für die Planerka, schreibt Tamina.
Auf die Frage „Gehört Russland zu Europa?“ antworteten in einer repräsentativen Umfrage der Körber-Stiftung 56 Prozent der Deutschen und 49 Prozent der Russen mit Ja. Als Gründe für eine solche Zugehörigkeit, landeten gemeinsame Werte allerdings hier wie dort auf dem vorletzten Platz: nur 4 Prozent der Deutschen und 5 Prozent der Russen befanden, dass Russland und Europa die gleichen Werte teilen.
Doch leiten Deutsche und Russen tatsächlich unterschiedliche Werte? Was meint man in Russland, wenn man von Demokratie, Toleranz und Zivilgesellschaft spricht?
Dieses Dossier ermöglicht den Lesern ein Eintauchen in diese Werte-Debatten, aber auch in die unterschiedlichen, innerrussischen Gefühlslagen und Diskurse in Bezug auf die EU und westeuropäische Fragen.
Kern des Dossiers bilden unterschiedliche Gnosen zu Schlüsselbegriffen des westlichen Wertediskurses und ihrer spezifischen Bedeutung in Russland.
Das Dossier „Werte-Debatten“ erscheint in Kooperation mit der Körber-Stiftung im Rahmen ihres Arbeitsschwerpunkts Russland in Europa