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Max Sher

Max Sher (1975) ist Fotograf und Künstler. Vor seiner Ausreise aus Russland im Herbst 2021 hat er sich hauptsächlich mit der Darstellung der postsowjetischen Kulturlandschaft und der lokalen Geschichte beschäftigt. Seine Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, unter anderem im Moskauer Museum für Moderne Kunst, in der Triumph Gallery Moscow, der Cultural Foundation Ekaterina, der Neuen Tretjakow-Galerie, im Staatlichen Schtschussew-Architekturmuseum, und im Museum PERMM. Seine Bilder wurden u.a. in Der Spiegel, Süddeutsche Zeitung, SZ-Magazin, Welt am Sonntag, Libération, The Guardian, Bloomberg Businessweek veröffentlicht. Max Sher lebt in Berlin. Foto © Julia Rozanova


  • Kampfplatz der Imperien

    Die Stadt Kars im Osten der Türkei ist ein Ort voller historischer Brüche und Überlagerungen. In seinem neuen Buch erzählt der Fotograf Max Sher von imperialen Grenzverschiebungen, erzwungener Migration und kulturellem Gedächtnis eines Ortes, der durch Orhan Pamuks Roman Schnee berühmt wurde.

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  • Gegen die Nostalgie

    Der russische Fotograf Max Sher lebt im Exil in Berlin. Er fotografiert die Stadt – hauptsächlich den Westteil – und interpretiert das, was er entdeckt, als postsowjetischen Raum. Doch das ist keine Nostalgie, wie er sagt, sondern Zeichen eines Übergangs im Leben – für ihn und für hunderttausende andere Menschen, die Russland verlassen haben.

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  • Reise nach Tuwa

    Fotograf Max Sher ist durch Tuwa gereist. Mit dem übrigen Russland ist es nur durch eine Autostraße verbunden, sagt Sher. Die Mongolei und China seien Tuwa in vielerlei Hinsicht deutlich näher.

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