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Marie Michel

Marie Michel studiert Sozialwissenschaften, Europäische Ethnologie und Geschichtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie beschäftigt sich insbesondere mit Themen der Kolonialismus-/Postkolonialismusforschung sowie demokratietheoretischen Fragestellungen. Zudem kuratiert sie das in Berlin stattfindende Kunst- und Kulturfestival “Unframed Festival”, was sich jährlich mit wechselnden sozio-politischen Diskursen auseinandersetzt.


  • Gnose

    Erinnerung an den Afghanistan-Krieg

    Auf dem Höhepunkt der Perestroika 1989 zogen die letzten sowjetischen Truppen aus Afghanistan ab. Seither durchlebte die Erinnerung an den Krieg eine rasante Verwandlung. Erst als moralische und politische Fehlentscheidung verurteilt, ist drei Jahrzehnte später eine Umdeutung der Intervention zu konstatieren, die auf Betreiben des Staates beruht.

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