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Konstanze Jüngling

Dr. Konstanze Jüngling ist seit Januar 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Nachwuchsgruppe Frozen and Unfrozen Conflicts am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) in Regensburg. Von 2011 bis 2015 war sie als Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt tätig. Im Herbst 2016 wird ihre Monographie mit dem Titel Internationale Menschenrechtskritik an Großmächten. Die Macht der Worte am Beispiel Russlands und der USA im Nomos Verlag erscheinen. In einem Postdoc-Projekt am IOS beschäftigt sich Konstanze Jüngling mit Transnationalisierungsdynamiken nichtstaatlicher Gewalt im Nordkaukasus.


  • Gnose

    Die Geiselnahme von Beslan

    Am 1. September 2004 gegen 9.30 Uhr überfielen mindestens 32 Terroristen die Mittelschule Nr. 1 im nordossetischen Beslan. Sie nahmen 1128 Menschen in einer Turnhalle als Geiseln. Während des dreitägigen Anschlags und in dessen Folge starben 331 Menschen, darunter 186 Kinder. Die Tragödie von Beslan steht in Verbindung zum Tschetschenienkonflikt und ist bis heute umgeben von Unwissenheit und Schweigen.

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