Die Präsidentschaftswahl war eine große Abstimmung über den Krieg, sagt der russische Journalist Maxim Trudoljubow. Warum er trotzdem daran glaubt, dass ein Wandel möglich ist, erklärt er im Interview mit Republic.
Enttäuschung über Putin und den Kriegsverlauf gepaart mit Antisemitismus: Schrifsteller Iwan Filippow spricht mit Republic über die Szene der Militärblogger, Frontberichterstatter und anderer Kriegsbefürworter auf Telegram.
Die Ukraine feiert in diesem Jahr keinen Tag des Sieges mehr am 9. Mai. Stattdessen begeht sie am 8. Mai einen Gedenktag für die Opfer des Zweiten Weltkriegs. Der Kyjiwer Soziologe Mychailo Mischtschenko erklärt im Gespräch mit Republic, wie sich die Haltung der Ukrainer gegenüber der sowjetischen Geschichte verändert hat und wie sie sich einen künftigen Sieg vorstellen.
Nord Stream 2, politische gegen wirtschaftlichen Interessen bei Gazprom und die „Schröderisierung“ europäischer Politiker: Der Wirtschafts- und Energieexperte Michail Krutichin im Interview.
Nicht nur in Moskau, auch in vielen Regionen Russlands gehen immer mehr Menschen auf die Straße. Im Interview mit Znak erklärt Soziologin Anastassija Nikolskaja, warum keine Revolution ausbricht, obwohl die Menschen bereit sind, „einen Schlagstock auf den Kopf zu bekommen“.
Unis unter Druck: Immer wieder werden einzelnen Instituten oder Hochschulen bürokratische Steine in den Weg gelegt. Steckt auch hinter den jüngsten Fällen ein System, unliebsame Wissenschaftler mundtot zu machen? Ganz so einfach ist es nicht, meint Politikwissenschaftler Alexander Kynew – der selbst um seinen Lehrauftrag bangt.
Putin verwaltet ein Land, dem es wirtschaftlich immer schlechter geht. Sollten die Russen auf die Barrikaden? Der Experte Wladislaw Inosemzew ist sich da nicht so sicher.