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Jakob Reuster

Jakob Reuster ist Historiker. Auslandssemester in Kaliningrad und Moskau. Seine Interessengebiete liegen in der Geschichte der Sowjetunion, des postsowjetischen Raums und der beiden deutschen Staaten. Er beschäftigt sich mit Erinnerungskulturen und jüdischer Geschichte und ist Mitarbeiter in der Wissenschaftsredaktion von dekoder.


  • Gnose

    AIDS in der Sowjetunion

    AIDS wurde in der Sowjetunion als Resultat vermeintlich kapitalistischer Übel, wie etwa Homosexualität, Prostitution und Drogen wahrgenommen – und daher lange ignoriert. Nach dem Bekanntwerden der ersten Fälle im eigenen Land wurden die Erkrankten stigmatisiert und die Bevölkerung nur schleppend aufgeklärt. 

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  • Special

    Vom Maidan bis zur Angliederung – eine Chronik

    Zwischen der ersten Demo auf dem Maidan und dem sogenannten Krim-Referendum lagen nur 115 Tage. Da sich die Ereignisse überschlugen, kann man aus diesen recht unterschiedliche, ja polare Narrative konstruieren. Steffen Halling und Eduard Klein gehen den Geschehnissen noch einmal nach.

  • Gnose

    Erinnerung an den Afghanistan-Krieg

    Auf dem Höhepunkt der Perestroika 1989 zogen die letzten sowjetischen Truppen aus Afghanistan ab. Seither durchlebte die Erinnerung an den Krieg eine rasante Verwandlung. Erst als moralische und politische Fehlentscheidung verurteilt, ist drei Jahrzehnte später eine Umdeutung der Intervention zu konstatieren, die auf Betreiben des Staates beruht.

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