Gespräche zwischen den USA, der NATO und Russland sind ergebnisoffen zu Ende gegangen. Die Diplomatie am Krisentisch – für Iwan Dawydow nicht so interessant wie das, was von russischer Seite öffentlich verlautbart wurde. Eine bissige Kolumne auf Republic über Sprache und Volks-Klischees.
Unruhen in Kasachstan, Russland schickt sogenannte Friedenstruppen. Auf Republic befürchtet Iwan Dawydow, dass der Kreml seine eigenen Schlüsse aus den Ereignissen in Kasachstan ziehen wird.
Denken Sie, Putin ist ein Killer? Das tue ich, antwortet Joe Biden. Und spielt damit vor allem der russischen Wir-sind-von-Feinden-umzingelt-Propaganda in die Hände, meint Iwan Dawydow.
Das Schicksal der sogenannten „Ostarbeiter“ ist auch in Russland kaum bekannt. Oft wissen nicht mal die Enkel und Urenkel davon. Dabei braucht Russland diese Erinnerung, meint Iwan Dawydow, um vom verlogenen Kitsch im offiziellen Gedenken wegzukommen.
Eine Woche Ferien wegen Corona – und irgendwie kommt dennoch keine Festtagsstimmung auf: Nach Putins Fernsehansprache kritisiert Iwan Dawydow die Maßnahmen der russischen Regierung als unentschieden.
Ja, klar, sie klauen, aber wenigstens bringen sie keinen um, beziehungsweise manchmal schon, aber das ist nicht ihr Ziel. Und auch uns bleiben ja wiederum ein paar winzige Annehmlichkeiten … Iwan Dawydow mit einem (zwiespältigen) Loblied auf die Korruption.
Bei den diesjährigen Dumawahlen wollte sie alles besser machen, ihre Koalition ist jedoch schon gescheitert: Was die Opposition angeht, sieht Iwan Dawydow derzeit kaum Chancen – aber fatale Fehler.