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Ingo Grabowsky

Ingo Grabowsky ist promovierter Slavist, Direktor der Stiftung Kloster Dalheim: LWL-Landesmuseum für Klosterkultur und Lehrbeauftragter am Lotman-Institut für russische Kultur an der Ruhr-Universität Bochum. Bis 2013 leitete er das Forschungsprojekt zum Thema Estrada! Schlager und Gesellschaft in der Sowjetunion im Zeitraum von 1953 bis 1985.  Foto © LWL/Tillmann        


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    Viktor Zoi

    Viktor Zoi (1962–1990) war Poet, Schauspieler und einer der Pioniere des sowjetischen Rock. Der Frontmann der Band Kino verunglückte 1990 bei einem Autounfall tödlich. Er war einer der berühmtesten und erfolgreichsten Musiker seiner Zeit, seine Lieder galten als Hymnen der Veränderungen der späten 1980er und der 1990er Jahre. Mit seinem Tod wurde er zu einem massenkulturellen Symbol des sowjetischen Rock.

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    Alla Pugatschowa

    Alla Pugatschowa (geb. 1949) gilt als die Grande Dame der sowjetisch-russischen Popmusik. Ihr Erfolg ist seit den 1970er Jahren ungebrochen. Am Anfang ihrer Karriere mischte sie typisch russische Elemente mit zeitgenössischen westlichen Musikstilen. Als eine der ersten sowjetischen Sängerinnen ging sie auf Welttournee, sie hatte Musikprojekte mit Künstlern wie ABBA oder Udo Lindenberg, sang aber auch die Lieder für den bekannten sowjetischen Film Ironija Sudby. Nach dem Mauerfall setzte Pugatschowa ihre Karriere auch auf anderen Gebieten fort, sie gründete beispielsweise ein eigenes Modelabel oder war in verschiedenen Musik-Shows tätig.

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    Russische Rockmusik

    Als russische Rockmusik wird die inoffizielle Musikkultur der späten Sowjetunion bezeichnet, die sich seit den 1970er Jahren aus der Rezeption der westlichen Rockmusik entwickelte. Russischer Rock hatte von Anfang an einen oppositionellen Charakter, in den Texten verbargen sich häufig verschlüsselte kritische Aussagen über die sowjetische Gesellschaft. Zu dieser Musikkultur gehören solche Rockbands wie Maschina Wremeni, Aquarium, Kino und DDT.

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