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Elia Bescotti

Elia Bescotti ist Doktorand im Fach Politikwissenschaft an der Université Libre De Bruxelles. Seine Forschung befasst sich mit Sezessionskonflikten und dem internationalen Rechtsdiskurs zu den Konflikten zwischen Georgien und Abchasien und zwischen der Republik Moldau und Transnistrien. Seit April 2019 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg (IOS) im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts „Zwischen Konflikt und Kooperation: Politiken des Völkerrechts im postsowjetischen Raum“.


  • Gnose

    Russlands Passportisierung des Donbas

    Passportisierung gilt als eine in großem Maßstab betriebene extraterritoriale Einbürgerung von Einwohnern eines Staates durch einen anderen Staat. Seit 2002 hat Russland tausende Menschen in Abchasien, Südossetien und Transnistrien passportisiert. Eine „Verhinderung von Genozid“ an schätzungsweise 530.000 passportisierten Menschen im Donbas diente dem Kreml im Februar 2022 als einer der Vorwände für den russischen Krieg gegen die Ukraine.

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