Autor:in

Dieter Pohl

Prof. Dr. Dieter Pohl ist Professor für Zeitgeschichte unter besonderer Berücksichtigung Ost- und Südosteuropas an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Österreich). Er ist Autor der Monographien „Nationalsozialistische Judenverfolgung in Ostgalizien 1941-1944 (München 1996)“, „Holocaust. Die Ursachen – das Geschehen – die Folgen (Freiburg 2000)“, „Justiz in Brandenburg 1945-1955. Gleichschaltung und Anpassung (2001), Verfolgung und Massenmord in der NS-Zeit (München 2003)“, „Die Herrschaft der Wehrmacht. Deutsche Militärbesatzung und einheimische Bevölkerung in der Sowjetunion 1941-1944 (München 2008)“ und Mitherausgeber der Bände „Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1941/42 (Hamburg 1999)“, „Zwangsarbeit in Hitlers Europa (Berlin 2013)“, „A New Nationalist Europe Under Hitler. Concepts of Europe and Transnational Networks within the National Socialist Sphere of Influence (London 2019)”; “Right-Wing Politics and the Rise of Antisemitism in Europe 1935-1941 (Göttingen 2019)”, “Die Organisation des Terrors. Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945 (Berlin 2020)“, er ist auch Mitherausgeber der 16bändigen Edition „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945 (München 2008-2021)“.


  • Special

    Kontext/Holocaust in der Sowjetunion

    Wie kam es zum Holocaust? Welche Rolle spielte dabei der deutsche Angriff auf die Sowjetunion? Wie reagierte die Bevölkerung auf die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden? 

  • Gnose

    Der Holocaust in der Sowjetunion und den von ihr annektierten Gebieten

    Etwa 2,6 Millionen der rund sechs Millionen Opfer des Holocaust wurden auf dem Gebiet der Sowjetunion ermordet. Die systematische Ermordung der sowjetischen Juden begann zeitgleich mit dem Beginn des Deutsch-Sowjetischen Krieges im Juni 1941. Vor allem auf jenen Gebieten, die 1939/40 von der Sowjetunion annektiert worden waren, erschossen deutsche Einheiten unter Mithilfe einheimischer Hilfskräfte Hunderttausende Juden. 

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