Dimitri Kisseljow, Moderator und Leiter der staatlichen Fernsehagentur Rossija Sewodnja gilt seinen Kritikern als Scharfmacher und „Kreml-Chefpropagandist“. In den 1990er Jahren war er jedoch ein Liberaler und galt als Sprachrohr der Post-Perestroika-Bewegung. In einem Lehrfilm, den unter anderem die BBC und Internews produzierten, spricht er 1999 über Ethik im Journalismus – und was passiert, wenn diese fehlt. Letzteres klingt heute fast prophetisch …
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erschienen am 16.10.2018
Dieses Video wird gefördert von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius.
