„Sorokin wird plötzlich zum Spiegel unserer Polit-Phrasen“

Auf der anderen Seite des Atlantiks wird George Orwells 1984 gerade wieder gern zitiert. Die Dystopie als Abschreckung erlebt ihre kleine Renaissance. In der Moskauer Theaterlandschaft erfüllt derzeit Vladimir Sorokins Der Tag des Opritschniks diese Funktion. Dem postmodernen Roman aus dem Jahr 2006 wird seit der Angliederung der Krim und der Roll-back-Politik des Kreml eine neue Aktualität zugeschrieben. Deshalb und mit Blick auf eine Fülle an Schimpfwörtern erscheint es vielen als ein Wagnis, diesen Stoff im gegenwärtigen Russland aufzugreifen.

Nun ist es ausgerechnet Mark Sacharow, der Der Tag des Opritschniks auf die Bühne bringt. Schon zu Sowjetzeiten war Sacharow als Filmregisseur erfolgreich, seine Literaturverfilmung von Dwenadzat Stuljew (dt. Zwölf Stühle) ist längst ein Klassiker. Seit Jahrzehnten leitet er außerdem das Lenkom, eine der wichtigsten Bühnen in Moskau. Für seine Arbeit wurde Sacharow mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als Volkskünstler der UdSSR. Präsident Putin überreichte ihm 2013 den Verdienstorden für das Vaterland.

Sacharows Opritschnik ist nicht ganz der Opritschnik Sorokins: Im Original spielt die Handlung im Jahr 2027, Sacharow hat sie auf einen Tag „hundert Jahre nach der Premiere“ verlegt. Bei Sacharow gibt’s auch, anders als im Original, ein Happy End. Kritiker werfen ihm das vor.

Das multimediale Kulturmagazin Colta.ru hat Sacharow getroffen zu einem Gespräch über Sorokin, Putin, Trump, Grusel und Gehirnverknöcherungstendenzen.

Im Jahr 2013 wurde Mark Sacharow mit dem „Verdienstorden für das Vaterland“ ausgezeichnet / Foto © kremlin.ru

Jelena Kowalskaja: Ich gratuliere zur Premiere, Mark Anatoljewitsch. Der Tag des Opritschniks ist ein Theaterereignis, es ist aber auch ein Akt großer Courage. Sie spotten über die reaktionäre russische Politik; das Anti-Mat-Gesetz [das die Verwendung „obszöner Lexik“ in den Medien unter Strafe stellt – dek] hat für Sie keine Relevanz, kurzum, Sie benehmen sich wie ein freier Mensch. Aber vielleicht täusche ich mich und Sie haben bei der Arbeit an Sorokin doch auch Ängste überwinden müssen? Was haben Sie riskiert?

Mark Sacharow: Die Frage kann ich so eigentlich gar nicht beantworten. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich hier einen todesmutigen Akt hingelegt habe. Das Buch ist veröffentlicht und bekannt. Vladimir Sorokin steht dafür mit seinem Namen – dem unsere rechtgläubigen Aktivisten zu rechtem Ruhm verholfen haben, nachdem einst einige Jugendorganisationen angefangen hatten, seine Bücher zu vernichten.

Der Name Sorokin ist weithin bekannt, auch ich habe so einiges gelesen. Mit der Lektüre des gesamten Sorokin kann ich nicht glänzen; ich gebe zu, dass es einen bei manchen seiner Bücher graust. Ich habe meine Nerven geschont. Aber den Tag des Opritschniks habe ich gelesen, und ich fand dieses Buch ausgesprochen scharfsinnig, es hat eine ganz eigene humoristische Haltung. Sorokin lacht ein ganz besonderes Lachen, das hat nichts mit Entertainment zu tun. Dabei gibt es auch bei ihm ein paar kleine Witzeinlagen.

Mit der Lektüre des gesamten Sorokin kann ich nicht glänzen. Ich habe meine Nerven geschont

Zum Beispiel?

„Ein Mensch, der zwölf Jahre lang ununterbrochen Geige spielt, wird automatisch zum Juden.“ Seine Haltung gegenüber den Dingen, sein Humor ist oft ironisch oder sarkastisch, und häufig ist dieser Humor bei ihm versteckt in Provokation oder Krawallgetöse. Aber Gogol, der Sorokin meiner Meinung nach beeinflusst hat – beziehungsweise führt Sorokin die Gogolsche Tradition in einer neuen Situation fort – Gogol ist auch manchmal ganz schön gruselig, bei ihm sind es andere Dinge, die einen zusammenzucken lassen. Ich würde Sorokin als Komödienschreiber bezeichnen. Denn die Texte, die ich besonders mag, zeichnen sich durch einen starken Sinn für das Komödiantische aus, das bei ihm ziemlich tief verborgen liegt und sich mit den dunklen Seiten der menschlichen Natur vermischt.

Wann haben Sie Sorokin zum ersten Mal gelesen?

Gelesen habe ich ihn schon früher, aber mich richtig in ihn vertieft und etwas verstanden habe ich wohl so vor sieben, acht Jahren. Damals hatte ich mir auch zum ersten Mal den Tag des Opritschniks vorgenommen, das war der erste Anlauf. Ich zeigte Sorokin meine Bühnenfassung, er fand sie gut, und wir kamen sogar so weit, dass ich mit den Proben anfing. Für die Rolle des Gossudar wurde der Komiker Gennadi Chasanow engagiert. Dann verlor ich das Vertrauen in das, was ich da tat, aus mehreren Gründen, die hier aufzuzählen langweilig wäre. Ich nahm mir eine Auszeit.

Als ich später wieder weitermachen wollte mit dem Tag des Opritschniks, meinte Sorokin, die Zeit dafür sei vorbei. Nach dem Motto, damals sei es interessant und zeitgemäß gewesen, jetzt müsse man etwas anderes spielen. Da wurde ich dann leicht demagogisch und trug ein wenig dicker auf, wie man das als Regisseur zuweilen ja tut. Ich sagte zu ihm: Wissen Sie, der Gogol, der hat damals die Toten Seelen geschrieben. Die kamen 1842 heraus und wurden als ein talentiertes, überraschendes Werk gewertet. Und dann vergehen sechs Jahre, und das Buch soll tatsächlich seine Aktualität eingebüßt haben? Wenn man bedenkt, dass uns die dahinfliegende Ptiza-Troika noch heute in Bann zieht und dass Tschitschikows Kunden uns immer noch zum Lachen bringen. 

Heute wird Sorokins ungereimtes Zeug plötzlich zum Widerschein unserer Zeit, zum Spiegel unserer Propaganda und unserer Polit-Phrasen

Sorokin begriff, dass es keinen Zweck hat, sich in solchen Diskussionen mit mir anzulegen. Er erklärte: „Ich vertraue Ihnen, machen Sie, was Sie wollen.“ Wir besorgten uns die Aufführungsrechte, und ich schrieb meine Bühnenfassung. Ich arbeitete ziemlich lange daran, es war nicht leicht, aber dann war das Kollektiv wie immer bereit, mir zu vertrauen – in den letzten Jahren haben sie angefangen, mir zu vertrauen, und wir haben die Sache zu Ende gebracht. Die Premiere hat stattgefunden. 

Zu der Zeit hatten Sie dann auch schon Telluria gelesen.

Ja, Sorokin meinte zu mir: „Schauen Sie sich mal meine neuen Bücher an, Telluria zum Beispiel.“ Es gibt da so einen herrlichen Monolog, der stammt aus Telluria, den verwenden wir bei uns in der Vorstellung ganz am Anfang und dann noch einmal nach der Pause. Da tritt so eine kryptische Figur auf, die die ganze Zeit ungereimtes Zeug redet. Zuerst wirkt es wie eine Aneinanderreihung sinnloser Wortverbindungen, aber sobald sich die Leute auf das Vergnügen des absurden Humors einlassen, fällt einer nach dem anderen in das Gelächter ein.

Der absurde Humor verfolgt uns seit den Zeiten von Mrożek und Ionesco. Meine Generation jedenfalls hat sich immer zu ihm hingezogen gefühlt, aber in Russland war es unmöglich, die absurden Dramatiker zu inszenieren. Und heute wird Sorokins ungereimtes Zeug plötzlich zum Widerschein unserer Zeit, zum Spiegel unserer Propaganda und unserer Polit-Phrasen.

Sorokins Roman ist eine Antiutopie. Wo er voller Pessimismus in die Zukunft blickt, bleiben Sie indes optimistisch. Sie geben Sorokins Opritschnik die Chance, ein Mensch zu werden, und dem Land die Chance, sich zu besinnen, bildlich gesprochen. Denken Sie wirklich, dass das, was derzeit in Russland passiert, keine Sache von Dauer ist? Die globale Entwicklung legt das Gegenteil nahe. Die reaktionäre Wende ist weltweit zu beobachten: Polen, Ungarn, der Brexit und nicht zuletzt Donald Trump.

Trump, der Brexit, na gut. Aber es ist ja nicht so, dass hier irgendjemand ein Loblied auf Mussolini anstimmen oder für Hitler, Göring und Goebbels schwärmen würde. Die werden genau studiert. Aber gepriesen werden sie nicht. Die Deutschen haben uns wunderbar vorgemacht, wie man mit den dunklen Seiten der Geschichte umgehen muss. Was uns nicht gelingt.

Die Gehirnverknöcherungstendenzen setzen sich möglicherweise durch und bringen unser Land an den Rand der Katastrophe

Bei Sorokin gibt es, wenn man seine Grundidee vereinfacht, eine Warnung: Wenn alles so weitergeht, stehen wir bald am Rande einer neuen Katastrophe. Jetzt haben sie Iwan dem Schrecklichen ein Denkmal gesetzt, ein Held unserer Zeit, der Biker Chirurg, hielt eine öffentliche Lobrede auf ihn. Wie die Motten zum Licht waren allerhand Leute herbeigeflogen gekommen, darunter auch hochrangige Beamte. Und einer von denen stellt sich also hin und erklärt: „Iwan der Schreckliche hat seinen Sohn gar nicht erschlagen. Er wollte ihn bloß nach Petersburg zum Arzt bringen.“ Und dabei fällt ihm nicht einmal auf, dass es damals noch gar kein Petersburg gab.

Die Gehirnverknöcherungstendenzen setzen sich möglicherweise durch und bringen unser Land und die öffentliche Stimmung an den Rand der Katastrophe. Denn wer ist der größte Held unserer Geschichte, wenn man der öffentlichen Meinung glauben will? Stalin. Er ist unsere große Lichtgestalt, nahezu ein Heiliger. Okay, er hat getötet, aber schließlich nicht einfach so – das war doch im Namen des Guten. Das Verbrechen gegen die Menschlichkeit hat auch nach so langer Zeit weiterhin unheilvollen Einfluss auf das gesellschaftliche Bewusstsein.

Und Sorokin warnt uns: Wenn wir unsere slawophile Gesinnung und die Tendenzen, die uns die Denkmäler für Iwan den Schrecklichen und Stalin eingebracht haben, weiter bis zum Irrsinn treiben, werden wir in ein neues Mittelalter abgleiten. 

Wird das noch lange so gehen? Was sagt Ihnen Ihre Intuition, die Erfahrung eines langen Lebens?

Ich glaube, es geht bis zu dem Augenblick, in dem die politische und wirtschaftliche Konstruktion unseres Staates abgelöst wird – kluge Menschen sagen, diese Veränderung ist unabdingbar, sonst droht dem Land der Verfall. 

Meine Güte! Dem Menschen ist das Gehirn gegeben, damit er seine Ansichten korrigieren kann

Ihr naturgegebener Optimismus wird von anderen Optimisten genährt.

Wissen Sie, ich bin Optimist, aber ich glaube nun auch nicht, dass eines schönen Tages von heute auf morgen alles anders sein wird. Ich glaube daran, dass der Mensch mit seinen kleinen grauen Zellen dazu in der Lage ist, seinen Lebensweg und seine Ansichten zu überdenken. Leute, die voller Stolz verkünden, dass sich in ihrem ganzen Leben noch nie etwas an ihren Überzeugungen verändert hat – „wie ich vor sechzig Jahren dachte, so denke ich heute noch“ – die kann ich nur bedauern. Meine Güte! Dem Menschen ist das Gehirn gegeben, damit er seine Ansichten korrigieren kann, denn die Wirklichkeit verändert sich doch ständig!

Als die russische Führung 2012 den rückwärtsgewandten Kurs einschlug, stellte sich die Frage: Welche Fehler hat die Gesellschaft in den 1990er und den 2000er Jahren begangen, wie war es möglich, dass die Staatsmacht das Rad der Geschichte zurückdrehen konnte? Was haben wir damals versäumt? Die Toten zu begraben? Eine Lustration durchzuführen? Was wurde unterlassen?

Wahrscheinlich haben wir eine Art Defekt in unserer Mentalität, dessen sollte man sich bewusst sein. Unser Nationalcharakter ist nicht ideal. Sollte das, von dem Sorokin erzählt, in uns triumphieren, kann es sein, dass es für uns in einer künftigen Zivilisation – sofern unser Planet weiter besteht – keinen Platz mehr gibt.

Sie haben eben beim Sprechen mit dem Finger eine vertikale Linie auf den Tisch gezeichnet. Sehen Sie unseren Defekt in dieser Richtung?

Das habe ich nicht gesagt, aber ich stimme Ihnen zu.

Wissen Sie, ich bin Optimist, aber ich glaube nun auch nicht, dass eines schönen Tages von heute auf morgen alles anders sein wird.

Gerade ist Lew Dodins Hamlet herausgekommen, wo pauschale Aussagen über Russland gemacht werden: Bei uns trete das Alte und Tote in junger Gestalt wieder ins Leben.

Mir scheint, eine russische Eigenschaft – und ich wünschte, sie würde sich durchsetzen – ist der Zweifel. Heutzutage müssen wir zweifeln. So wie die großen russischen Schriftsteller gezweifelt haben und zwar bis hin zu den Staatsdienern unter ihnen, Saltykow-Schtschedrin zum Beispiel. Zweifeln und sich Gedanken machen. Der Mensch bedarf der schwankenden Ungewissheit eines Hamlet, er muss geneigt sein, den eigenen Weg – die eigenen Vorhaben und das eigene Handeln neu zu bewerten. 

Ein kluger Mensch hat einmal gesagt: „Es geht darum, sich klarzumachen, welche Dinge man selbst getan hat und welche einem widerfahren sind.“ Das ist nicht leicht. Wenn ich auf mein Leben zurückblicke, kann ich das nicht immer mit letzter Sicherheit sagen. Manches von dem, was mir in meinem Leben später sehr geholfen hat, hatte sich zufällig ergeben, darauf hatte ich keinerlei Einfluss. Andere Schritte waren wohlüberlegt. Und hatten damit zu tun, dass ich etwas von mir selbst verstanden habe. Zum Beispiel habe ich begriffen, dass ich ein lausiger Schauspieler bin und auf der Bühne nichts zu suchen habe.

Ich erinnere mich, wie Sie in der Zeit der Perestroika Ihr Parteibuch verbrannten. Später haben Sie diese Geste bedauert. Warum?

Ich fand diese Geste ziemlich exaltiert. Dem konnte man sich nur schwer entziehen damals. Es waren die Besten, die aus der Partei austraten, vernünftige Leute – Jelzin, Sobtschak. Jelzin besaß diese phänomenale Fähigkeit, die auch uns Theaterleuten eigen ist: Er konnte die Leute mitreißen. Er verkündete die Niederlegung seiner Parteiämter und legte das Parteibuch auf das Podium, bahnte sich den Weg durch die Menge und sah den Menschen in die Augen, dabei wurden sie alle ganz klein, doch sobald er sie in seinem Rücken hatte, fingen sie an zu pfeifen und zu buhen. Mir fiel das wieder ein, als ich aus dem Satire-Theater ins Lenkom wechselte und der Leiter des Theaters, Valentin Plutschek, mir sagte: „Mark, kehre niemals Schauspielern den Rücken zu. Das ist gefährlich, sie können beißen. Schau ihnen in die Augen.“

Szene aus Sacharows Inszenierung des Sorokin-Romans am Moskauer „Lenkom“-Theater /  Foto © Michail Guterman/Kommersant

Wie konnte es Ihrer Meinung nach zu der Kehrtwende unseres Landes kommen?

Mein Freund Gawriil Popow (ich nenne ihn Freund, wenngleich wir uns selten sehen), der erste Oberbürgermeister von Moskau, der später die Amtsgeschäfte an Lushkow übergab, hat einmal gesagt: „Wir haben keine Ressourcen, auf eine neue Art zu arbeiten, jetzt und auch künftig werden auf den neuen Stellen weiterhin die alten Beamten des staatlichen Verteilungssystems sitzen, alte Parteifreunde, und vermutlich wird aus der allumfassenden demokratischen Umgestaltung, von der wir in den Neunzigern geträumt haben, nichts werden.“

Ich weiß ja nicht. Wenn ich mir Ihre Generation anschaue, haben Sie den jungen Leuten in Sachen Courage einiges voraus.

Danke für die freundlichen Worte. Mitunter beschleicht mich aber doch eine gewisse Zurückhaltung. Und zu den acht Menschen, die auf dem Roten Platz gegen den Einmarsch unserer Truppen in die Tschechoslowakei protestiert haben, hätte ich mich wahrscheinlich nicht gesellt. Das Einzige, was ich damals gemacht habe (und das war mein spektakulärster Akt als Bürger), das war, als bei uns im Satire-Theater Belegschaftsversammlung war und der Direktor fragte: „Wer ist dafür, Panzer in die Tschechoslowakei zu schicken?“ Als ich das hörte, machte ich mich in leicht gekrümmter Haltung auf den Weg zum Ausgang – so als müsste ich mal. Ich wurde nicht weiter beachtet, aber danach war ich stolz auf mich. Obwohl das natürlich lächerlich ist. Was für eine Heldentat!

Was werden Sie denn jetzt nach dem Opritschnik machen, haben Sie Pläne?

Zwei Tage nach der Premiere erkundigte sich der Mann, von dem ich dachte, ich hätte ihm wirklich gerade das Äußerste abverlangt, Viktor Rakow [der den Opritschnik spielt – dek], bei meiner Tochter: „Was will dein Vater eigentlich als nächstes machen?“ So sind Schauspieler gestrickt. Dieses „Was kommt als nächstes?“ ist der Alptraum für einen Regisseur. Welches Stück werde ich machen? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass es etwas ganz anderes sein muss als der Tag des Opritschniks

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