Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2024 hatten Polizei und Geheimdienst Wohnungen von Künstlerinnen und Künstlern in ganz Russland durchsucht. Was war der Hintergrund der Aktion?
Welcher Horror sich in Belarus abspielt, meint Sewjaryn Kwjatkouski, würden auch in Polen viele nicht wirklich begreifen. Dieser und anderen Beobachtungen widmet sich der belarussische Autor und Journalist in einem Kommentar auf Nowy Tschas.
Putin gibt der Ukraine die Schuld am Terroranschlag in der Crocus City Hall – ohne dafür Belege zu präsentieren. Ruslan Lewijew, Gründer des Recherchenetzwerks Conflict Intelligence Team, spricht im Interview mit Republic darüber, warum Putin die Terrorwarnungen der USA ignorierte und warum der IS eigene Motive hat, in Russland Terroranschläge zu verüben.
Beim Terroranschlag in der Crocus City Hall richten bewaffnete Männer ein Blutbad an und töten mindestens 137 Menschen. Später präsentieren die Behörden vier der mutmaßlichen Täter – alle mit offensichtlichen Folterspuren. Welches Signal soll diese zur Schau gestellte Brutalität aussenden und was sagt das über den russischen Staat? Der Politologe Kirill Rogow kommentiert.
Zwei Männer aus Omsk wurden bei Antikriegsprotesten festgenommen und zu langen Haftstrafen verurteilt. Einer der beiden hat nun selbst Strafanzeige erstattet und spricht von Gewalt und Folter in der Haft. Mediazona berichtet.
Der belarussische Fußball steckt in einer tiefen Krise. Darüber ist neuerdings auch Alexander Lukaschenko besorgt. Allerdings seien vor allem er und sein autoritäres System der wesentliche Grund für diesen Niedergang, analysiert Igor Lenkewitsch für das Online-Medium Reform.by.
Die Präsidentschaftswahl war eine große Abstimmung über den Krieg, sagt der russische Journalist Maxim Trudoljubow. Warum er trotzdem daran glaubt, dass ein Wandel möglich ist, erklärt er im Interview mit Republic.
Schon lange können queere Menschen in Russland nicht mehr offen leben. Seit die „internationale LGBT-Bewegung“ als „extremistische Organisation“ eingestuft wurde, verfolgt die Polizei sie auch bis ins Private.
Flucht vor Verfolgung und Krieg, Rückkehr nach Cherson, um sich für die dort Gebliebenen zu engagieren. Kiras Leben wurde in den vergangenen Jahren ordentlich durchgerüttelt. Das Online-Medium Mediazona Belarus hat die Geschichte der belarussischen Aktivistin, die trotz Krieges in der Ukraine leben möchte, aufgeschrieben.