Schlagwort: Belarus

  • „Die Verlegung von Truppen ist kein Angriff“

    „Die Verlegung von Truppen ist kein Angriff“

    Lukaschenko hat angekündigt, einen regionalen Truppenverband zusammen mit Russland aufstellen zu wollen. Bedeutet dies, dass der belarussische Machthaber nun eigene Truppen in den Krieg gegen die Ukraine schicken wird? Der Analyst Wadim Mosheiko erklärt Lukaschenkos Ankündigung und die Taktik, die dahinter steht. 

  • Wer ist Ales Bjaljazki?

    Wer ist Ales Bjaljazki?

    Nasha Niva stellt den belarussischen Friedensnobelpreisträger vor. Der Gründer der Menschenrechtsorganisation Wjasna hat sich schon früh für Freiheit und Menschenrechte eingesetzt. Im März 2023 wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. (Archiv-Text)

  • Zitat #16: „Bjaljazki ist für mich eine mythologische Figur des belarussischen Kampfes“

    Zitat #16: „Bjaljazki ist für mich eine mythologische Figur des belarussischen Kampfes“

    Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch gratuliert dem Menschenrechtler Ales Bjaljazki zum Friedensnobelpreis.

  • „Von einer Zeit, in der ein ganz neues Land entstand“

    „Von einer Zeit, in der ein ganz neues Land entstand“

    Sergej Bruschko war der Fotograf der Wende, die sein Heimatland Belarus auf dem Weg in die Unabhängigkeit erlebte. Sein Sohn Dimitri ist bestrebt, das fotografische Werk seines Vaters zu bewahren. So ist ein Buch entstanden, das die 1980er und 1990er Jahre visuell dokumentiert. dekoder zeigt eine Auswahl.

  • Lukaschenkos Furcht vor der Mobilmachung

    Lukaschenkos Furcht vor der Mobilmachung

    Bisher hat Alexander Lukaschenko keine eigenen belarussischen Truppen in Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geschickt. Könnte dies mit der „Teilmobilmachung“ des Kreml nun doch passieren? Alexander Klaskowski analysiert. 

  • „Für alle, die in Gefangenschaft sind“

    „Für alle, die in Gefangenschaft sind“

    Auch über zwei Jahre nach Beginn der Proteste in Belarus gehören Festnahmen, Prozesse und langjährige Haftstrafen zum Alltag. Wie geht man mit dem Schmerz um, den die Repressionen auslösen? Das fragt sich der Schriftsteller Alhierd Bacharevič – eine Wutrede.

  • „Auf dass wir niemals aufeinander schießen“

    „Auf dass wir niemals aufeinander schießen“

    Bruderschaft, Kollaps und Krieg: Die belarussische Journalistin Irina Chalip erzählt die Geschichte zweier Oberste, die in der Sowjetunion zusammen an derselben Militärschule lernten und im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schließlich ums Leben kamen – im Kampf gegeneinander. 

  • Jahr des historischen Gedenkens

    Jahr des historischen Gedenkens

    Will man eigentlich zurück an Orte der Gewalt? Das fragt sich die belarussische Autorin Julia Artjomowa in ihrem Essay für unser Projekt Spurensuche in der Zukunft und reflektiert dabei die Eskalation der Gewalt in ihrer Heimat seit den Protesten 2020 und seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

  • Der Pazifismus ist tot

    Der Pazifismus ist tot

    Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, bei dem auch Belarus eine unheilvolle Rolle spielt, sieht sich der Schriftsteller und Lyriker Alhierd Bacharevič einer schmerzhaften Zerrissenheit ausgeliefert.

  • Kampf der Unabhängigkeit

    Kampf der Unabhängigkeit

    Am 24. August feiert die Ukraine traditionell ihre Unabhängigkeit, auf die es Russland nicht erst mit dem vor sechs Monaten losgetretenen Angriffskrieg abgesehen hat. Was bedeutet der Krieg für das Unabhängigkeitsgefühl der Ukrainer? Und wie blicken die den Ukrainern verbundenen Belarussen auf den Feiertag? Darüber schreiben die beiden Schriftsteller Andrej Kurkow und Alhierd Bacharevič.