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Marsch deutscher Kriegsgefangener

Als Marsch deutscher Kriegsgefangener (auch: Parade der Besiegten und großer Wal­zer) wird eine Parade zum Sieg bei der Operation Bagration (u. a. Rückeroberung von Minsk) vom 17. Juni 1944 in Moskau bezeichnet. Über 57.000 deutsche Kriegsgefangene wurden durch die sowjetische Hauptstadt geführt, nach dem Marsch sollen Sprink­lerfahr­zeuge die Stra­ßen vom „faschistischen Dreck“ gereinigt haben. Da es wegen des Krieges aber kaum solche Fahrzeuge in Moskau gegeben hat, gehen manche Historiker davon aus, dass die Reinigungen nur punktuell zu Propagandazwecken gestellt waren.  


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