Kategorie: Gesellschaft

  • Vom Fußball und Erwachsenwerden

    Vom Fußball und Erwachsenwerden

    Eine (un-)politische Kurzgeschichte

  • „Man hat das Gefühl, das Leben eines Menschen ist nichts wert“

    „Man hat das Gefühl, das Leben eines Menschen ist nichts wert“

    Russland überzieht die Ukraine mit einem Krieg, der zerstörte Städte, tausende Tote, Verletzte, Hunger und Leid bedeutet. Viele russische Soldatenmütter fragen sich, ob ihre Söhne daran beteiligt sind, denn die russische Führung hält sich mit Informationen zu den Soldaten meist bedeckt. Ein Interview mit dem Komitee der Soldatenmütter über mütterliche Ohnmacht und die eingeschränkten Möglichkeiten…

  • Brief an die Ukraine

    Brief an die Ukraine

    Der belarussische Schriftsteller Alhierd Bacharevič wendet sich in einem offenen Brief an die Ukraine gegen die Anfeindungen, die den Belarussen im Zuge des Krieges entgegengebracht werden – weil Alexander Lukaschenko sein Land als Aufmarschgebiet hergibt.     

  • „Die naheliegendste Analogie sind die Jahre 1938/39“

    „Die naheliegendste Analogie sind die Jahre 1938/39“

    Es ist Tag acht in Putins Krieg gegen die Ukraine. Bei aller Ohnmacht müssen alle jetzt herausfinden, wo die eigene Verantwortung liegt – und was nötig ist, um weiter mit sich leben und in den Spiegel schauen zu können. Der russische Soziologe Grigori Judin im Meduza-Interview.

  • Krieg der Sprache

    Krieg der Sprache

    „Spezialoperation“ – so nennt das offizielle Russland den Krieg in der Ukraine. Wer anders berichtet, wird zensiert. Der russische Lyriker und frühere Dissident Lew Rubinstein schreibt über einen Kampf der Begriffe in seinem Land, der für ihn weit vor diesem Angriff begonnen hat. Er tut das bei Echo Moskwy, dessen Radiostation inzwischen abgeschaltet wurde.

  • Krieg – was sagen die Menschen in Russland?

    Krieg – was sagen die Menschen in Russland?

    Wie steht die russische Gesellschaft zu einem Krieg? Das hat Meduza den Lewada-Soziologen Denis Wolkow vor wenigen Tagen gefragt. Ein Gespräch über die Wirkung von Propaganda, Angst und darüber, wie sich die Haltung zu Putin entwickeln könnte. 

  • Der Fall Kamila Walijewa

    Der Fall Kamila Walijewa

    Die 15-jährige Eiskunstläuferin Kamila Walijewa darf trotz Dopingnachweis weiter an Olympia teilnehmen. Doch das eigentliche Problem für den russischen Eiskunstlauf, so meint Kirill Schulika auf Republic, bleibt: das extrem junge Alter der Athletinnen.

  • Begeisterte Bulgaren

    Begeisterte Bulgaren

    Die Bulgaren sind stets fasziniert von Russland und Putin – so klingt es in den Überschriften von RIA Nowosti. Meduza-Investigativchef Alexej Kowaljow über einen bizarren Trend in russischen Staatsmedien.

  • In entlegenen Dörfern

    In entlegenen Dörfern

    Wie das Leben an den Grenzen von Belarus aussieht, hat der Dokumentarfotograf Siarhei Hudzilin mit der Kamera ergründet: von gemolkenen Kühen im Morgengrauen, gefrorenen Seenlandschaften und dem Pilzesammeln an der grünen Grenze zu Russland. 

  • Das „Babyn Jar Russlands“

    Das „Babyn Jar Russlands“

    In Rostow am Don ist der für Russland bedeutendste NS-Tatort des Holocaust. Ungefähr 20.000 Jüdinnen und Juden sind dort am 11./12. August vor 80 Jahren ermordet worden. Die Historikerin Christina Winkler hat zu den Verbrechen geforscht und historische Bilder aus dieser Schreckenszeit recherchiert. dekoder zeigt eine Auswahl und hat mit ihr gesprochen.