Kategorie: Gesellschaft

  • „Es muss eine völlig andere Aufmerksamkeit für Tonfall und Worte geben“

    „Es muss eine völlig andere Aufmerksamkeit für Tonfall und Worte geben“

    Ein folgenschwerer Satz in der Live-Sendung von Doshd kostet Moderator Alexej Korosteljow den Job. Für Echo-Journalistin Xenia Larina wirft der Fall Fragen auf, die den gesamten unabhängigen russischen (Exil-)Journalismus betreffen.

  • Aufstieg, Repressionen, Flucht – das Schicksal der belarussischen IT-Branche

    Aufstieg, Repressionen, Flucht – das Schicksal der belarussischen IT-Branche

    Bis 2020 war der IT-Sektor die Hoffnung der belarussischen Wirtschaft. Er hatte eine stürmische Entwicklung genommen; auf ihn entfiel ein immer größerer Anteil am belarussischen BIP. Die Proteste nach den Wahlen 2020, die Repressionen und der Krieg in der Ukraine haben alles verändert. Hat Belarus als IT-Standort noch eine Zukunft?

  • Bystro #40: Was geschah in der Nacht der erschossenen Dichter?

    Bystro #40: Was geschah in der Nacht der erschossenen Dichter?

    In den vergangenen Jahren ist in Belarus rund um die Nacht der erschossenen Dichter eine neue Erinnerungskultur entstanden. Wie sieht diese aus? Was geschah in jener Nacht im Jahr 1937 und warum? In einem Bystro gibt die Historikerin Iryna Kashtalian Antworten auf diese und andere Fragen.

  • Bilder vom Krieg #8

    Bilder vom Krieg #8

    Fotografische Perspektiven auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine: Anastasia Taylor-Lind

  • In Belarus leben

    In Belarus leben

    „Es ist schwer, aus der Diktatur heraus mit der eigenen Stimme zu sprechen.” Wolha Waloschkina gelingt dies dennoch. In ihrem Essay für unser Projekt Spurensuche in der Zukunft beschreibt sie, wie die Gewalterfahrungen der Stalin-Zeit und auch der Zeit unter Alexander Lukaschenko die belarussische Gesellschaft geprägt haben und welche Auswege es möglicherweise gibt.

  • Wer ist Ales Bjaljazki?

    Wer ist Ales Bjaljazki?

    Nasha Niva stellt den belarussischen Friedensnobelpreisträger vor. Der Gründer der Menschenrechtsorganisation Wjasna hat sich schon früh für Freiheit und Menschenrechte eingesetzt. Im März 2023 wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. (Archiv-Text)

  • „Das ist ein Ozean aus Wahnsinn“

    „Das ist ein Ozean aus Wahnsinn“

    An den Grenzübergängen Russlands zur EU bilden sich derzeit lange Schlangen von Flüchtenden, die teilweise tagelang ausharren müssen: Es sind ukrainische Bürgerinnen und Bürger, die aus den von Russland annektierten Gebieten kommen. Meduza hat mit einzelnen von ihnen und mit freiwilligen Helfern vor Ort gesprochen.

  • Repression in Zahlen

    Repression in Zahlen

    Wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine Russland selbst verändert: Die Menschenrechtsorganisation OWD-Info mit Zahlen zu Festnahmen, Prozessen und Verfahren wegen „Diskreditierung der Armee“.

  • „Auf dass wir niemals aufeinander schießen“

    „Auf dass wir niemals aufeinander schießen“

    Bruderschaft, Kollaps und Krieg: Die belarussische Journalistin Irina Chalip erzählt die Geschichte zweier Oberste, die in der Sowjetunion zusammen an derselben Militärschule lernten und im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine schließlich ums Leben kamen – im Kampf gegeneinander. 

  • „Wozu? Damit andere Angst haben!“

    „Wozu? Damit andere Angst haben!“

    Der Journalist Iwan Safronow muss 22 Jahre in Haft. Das Urteil wegen angeblichen „Hochverrats“ löst nicht nur unter unabhängigen russischen Journalisten Entsetzen aus. Meduza mit Reaktionen von Kollegen, Weggefährten, Juristen, Menschenrechtlern, Politikern …