In dem Projekt Connecting thematisiert eine belarussische Fotografin ihre Auswanderung und ihr Ankommen in einem fremden Land. Wir haben mit ihr gesprochen und zeigen eine Auswahl von Bildern.
Wie weit ist es von den „Schlangen für Nadeshdin“ bis zu einem echten Wandel in Russland? Wollen die Menschen überhaupt einen Wandel? Darüber schreibt der Soziologe Grigori Judin in einem Gastbeitrag für Verstka.
In ganz Russland standen Zehntausende an, um mit ihrer Unterschrift einen aussichtslosen Kandidaten für die Präsidentschaftswahl zu unterstützen. Das Portal Holod hat die Wartenden nach ihren Motiven gefragt.
Eine Mehrheit der Menschen in Russland empfindet zugleich Scham und Stolz für das eigene Land. Scham für die ärmlichen Verhältnisse, in denen sie leben. Stolz, dass Russland als Weltmacht gefürchtet wird. Der Soziologe Lew Gudkow erklärt, wie Rückständigkeit und Großmachtstreben zusammenhängen.
Die Proteste von 2020, Repressionen und Krieg beeinflussen die Stimmung in Belarus. Eine aktuelle soziologische Studie konstatiert dabei eine zunehmende Polarisierung vor allem zwischen zwei gesellschaftlichen Gruppen. Reform.by hat die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.
Die Serie Slowo pazana war 2023 ein sensationeller Erfolg. Svetlana Stephenson, Expertin für Straßenbanden, erklärt auf Holod, wie viel Wahrheit in der Verfilmung steckt und was fehlt.
Die belarussische Fotografin Tatsiana Tkachova erkundet in ihrem Projekt Motherland die Bindung an das Zuhause und an die Mutter. Wir haben mit ihr gesprochen und zeigen eine Auswahl an Bildern.
Alle paar Jahre hebt der Kreml eine neue Jugendorganisation aus der Taufe. Die neueste soll die bestehenden Initiativen verbinden und Kinder von der Grundschule bis zum ersten Arbeitsplatz mit patriotischem Programm begleiten. Sie lockt mit etwas, was es sonst kaum gibt in Russland: Chancen zum sozialen Aufstieg.