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Journalismus aus Russland und Belarus in deutscher Übersetzung

  • Nikolaj Charitonow

    Nikolaj Charitonow

    Nikolaj Charitonow (geb. 1948) ist seit 1993 Duma-Abgeordneter, seit 2003 ist er Fraktionsmitglied der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation. Als Kandidat der Kommunisten nahm er 2004 an der Präsidentschaftswahl teil. Dabei belegte er mit rund 14 Prozent der Stimmen den zweiten Platz.

  • Schwulen in Pflege

    Schwulen in Pflege

    Im russischen Original gej na peredershke, wobei na peredershke die Unterbringung in einer Tierpension meint. Diese unterschwellige Gleichsetzung von Schwulen mit Tieren sorgte im Netz für heftige Diskussionen.

  • Sergej Burunow

    Sergej Burunow

    Sergej Burunow (geb. 1977) ist ein russischer Theater-Schauspieler, Comedian und Synchronsprecher. Bekannt ist er vor allem durch seine häufige Teilnahme an der populären Comedy-Show Bolschaja Rasniza (dt. „Großer Unterschied“) auf dem staatlichen Fernsehsender Perwy Kanal

  • Boomfest

    Boomfest

    Boomfest ist ein internationales Comic-Festival in St. Petersburg, das seit 2007 jährlich im September stattfindet. Feste Teile des Programms sind unter anderem Comic- und Illustrations-Ausstellungen, Performances, Filmvorführungen, Wettbewerbe und Meisterkurse für junge Autoren. Bis zum Jahr 2016 wurde es durch das Petersburger Kulturkomitee gefördert. Seitdem finanziert es sich durch Spenden.

  • KomMissija

    KomMissija

    KomMissija ist ein internationales Festival für Comics, Graphic Novels, Manga und Zeichentrickfilme. Es findet seit 2002 jährlich im April in Moskau statt. Das Programm des Festivals umfasst einen Wettbewerb, Meisterklassen und Ausstellungen.

  • KomMissija

    KomMissija

    KomMissija ist ein internationales Festival für Comics, Graphic Novels, Manga und Zeichentrickfilme. Es findet seit 2002 jährlich im April in Moskau statt. Das Programm des Festivals umfasst einen Wettbewerb, Meisterklassen und Ausstellungen.

  • Verbot von NS-Symbolen

    Verbot von NS-Symbolen

    Laut Gesetz ist die Verwendung von NS-Symbolen und Zeichen in Russland verboten. Da dieses Gesetz allerdings nicht explizit zwischen Gesinnungs-Propaganda und politischer Bildung unterscheidet, gibt es Kritik daran. So wurde beispielsweise ein russischer Bürger im Januar 2018 zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er ein Bild mit NS-Symbolen auf seinem VKontakte-Profil veröffentlichte. Da dieses in Russland sehr bekannte Foto auch in russischen Schulbüchern zu finden ist, nutzte der Oppositionspolitiker Alexej Nawalny die Gerichtsentscheidung dazu, eine Aktion gegen die Idiotie auszurufen. Diese Aktion erregte großes Aufsehen in der Öffentlichkeit und führte zur Aufhebung der Geldstrafe.