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Wjasna (Menschenrechtsorganisation)

Wjasna (dt. Frühling) ist eine belarussische Menschenrechtsorganisation. Sie spielt eine wichtige Rolle für die Dokumentation und Aufklärung aller möglichen Verletzungen von Menschen- und Grundrechten in Belarus. Die Organisation war in der Vergangenheit immer wieder in Ziel von staatlichen Repressionen. Sie wurde 1996 von Ales Bjaljazki (geb. 1962) gegründet und seitdem vielfach für ihre Arbeit ausgezeichnet. Bjaljazki selbst, der 2011 wegen angeblicher Steuerhinterziehung zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt wurde, erhält 2022 den Friedensnobelpreis. Auch die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties und die russische Menschenrechtsorganisation Memorial werden mit dem Preis ausgezeichnet, wie das Nobelkomitee in Oslo im Oktober 2022 bekannt gab.

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