Im April 2010 kam es in Kirgistan zu Unruhen, in deren Folge der amtierende Präsident Kurmanbek Bakijew ins Ausland flüchtete. Die Übergangsregierung erarbeitete eine Verfassungsänderung, mit der das Präsidialsystem abgeschafft wurde. Als erster zentralasiatischer Staat wurde Kirgistan damit zu einer parlamentarischen Republik.