Die Bulgarija war ein Ausflugsschiff, das im Juli 2011 auf der Wolga, unweit von Kasan, gesunken ist. Dabei starben offiziellen Angaben zufolge 122 Menschen, darunter viele Kinder. Das Schiff wurde schon einige Jahre zuvor als Seelenverkäufer eingestuft, befand sich aber trotz gravierender Mängel weiterhin in Betrieb. Bei Gerichtsprozessen wurden sowohl die Betreiberin der Bulgarija, als auch einige Beamte zu Haftstrafen verurteilt. Sie sollen dem Schiff gegen Schmiergeld eine Betriebserlaubnis erteilt haben.