Karl Lander (1883–1937) war ein Historiker und Journalist. 1905 trat er in die RSDRP ein. Nach 1917 hatte er eine Reihe herausgehobener Positionen, unter anderem in Sicherheitsorganen des sowjetischen Staates, inne. 1928 verlor er seine Ämter, und 1937 wurde er während des Großen Terrors erschossen.