
Wir stellen uns vor
Wir sind ein Team von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen und bringen unsere Erfahrungen, Fähigkeiten und Ideen zusammen, um eine Lücke in der Medienwelt zu füllen.
dekoder-Gesellschafter:

Friederike Meltendorf
Diplom-Übersetzerin. Sie leitet bei dekoder die Übersetzungsredaktion und ist für Buchprojekte und Veranstaltungen mitverantwortlich.
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Friederike Meltendorf hat an der Humboldt-Universität Berlin studiert. 2003 begann sie ihre Tätigkeit als Literaturübersetzerin für Russisch und Englisch und begleitet seitdem die Rezeption zeitgenössischer russischer Literatur in Deutschland. Mit künstlerischen Projekten und multimedialen Lesungen wirkte sie an modernen Formen von Literaturvermittlung mit. Ihre redaktionelle Erfahrung stammt aus der Tätigkeit als Schlussredakteurin bei Fach- und Publikumszeitschriften. Sie unterrichtet literarisches Übersetzen (Universitäten in Freiburg, Tübingen, Heidelberg und Hamburg) und ist Mitglied des Hamburger Instituts für angewandte Kulturforschung (p)ostkarte(ll).
Für ihre Arbeit als Übersetzerin wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a mit dem Internationalen Literaturpreis Haus der Kulturen der Welt und dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzung.

Anton Himmelspach
Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt Politikwissenschaft. Er ist der Wissenschaftsredakteur von dekoder und hat das Amt des Geschäftsführers
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Anton Himmelspach hat Sozialwissenschaften, Philosophie und Geschichte studiert. Seine Schwerpunkte sind vergleichende Autoritarismusforschung, Nationalismus und Diskursanalyse.

Ingo Petz
Journalist, Publizist und Osteuropa-Kenner. Verantwortet bei dekoder alles, was mit Belarus zu tun hat.
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Ingo Petz arbeitet seit fast 30 Jahren als Journalist, Publizist und Redakteur, vor allem für Zeitungen, Zeitschriften und Internetmedien, zeitweise aber auch für das Radio. Sein Schwerpunktthema sind Protest- und Jugendkulturen in Osteuropa, aber auch die klassische Politik- und Kultur-Berichterstattung. Vor allem zu Belarus hat er sich mit Reportagen, Essays oder Analysen einen Namen gemacht. Nach dem Studium in Köln und Wolgograd und seinen ersten Jahren als Journalist arbeitete er in Neuseeland und in Aserbaidschan als freier Korrespondent. Seit 2005 lebt er in Berlin. Zusätzlich hat er ein paar Bücher geschrieben und Journalismus an Bildungseinrichtungen in der Ukraine und in Belarus unterrichtet. Aus seinem Interesse für Osteuropa und seiner Liebe zum Fußball ist 2014 das Demokratisierungsprojekt Fankurve Ost – Fußball-Fankultur in der Offenen Gesellschaft entstanden. In seiner Freizeit pflegt er seine Vinyl- und Buchsammlung und seine Liebe zum 1. FC Union Berlin.

Leonid A. Klimov
Kulturwissenschaftler, Kultur- und Medienmanager. Er arbeitet als Wissenschaftsredakteur und Formatentwickler. Bei dekoder leitet er langfristige Kooperationsprojekte an der Schnittstelle von Wissenschaft und Journalismus.
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Leonid A. Klimov studierte Kultur- und Literaturwissenschaften in St. Petersburg, promovierte zum kandidat nauk und absolvierte anschließend ein zusätzliches Masterstudium in Kultur- und Medienmanagement in Hamburg.
Seit 2008 arbeitet er an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kultur und Journalismus. Er forschte in der theoretischen Kulturwissenschaft sowie in der Geschichte der russischen Literatur und lehrte Kulturwissenschaft, Literatur und Wissenschaftskommunikation an mehreren Universitäten in Russland, Deutschland und der Schweiz. Seit 2015 ist er als Redakteur tätig, konzipiert und produziert komplexe Formate an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Journalismus. Er war Fellow an der Hamburg Media School (Journalism Innovators Program) und am MediaLab Bayern (Future of News).
dekoder-Mitarbeiter:

Nicole Eyberger
Frisch gebackene Lokaljournalistin aus Leipzig. Sie hat Ethnologie, Slavistik und Humangeographie mit Schwerpunkt auf Osteuropa studiert und ist nun seit 2024 bei dekoder für alles rund um Social Media verantwortlich.

Philip Hoheisel
Webentwickler aus Mannheim mit einem Blick für Gestaltung und über den „Tech-Tellerrand“ hinaus. Seit 2025 Mitarbeiter bei dekoder bringt er seine Erfahrung aus Agenturen und als selbstständiger Softwareentwickler ein, um die Weiterentwicklung unseres Webangebots voranzubringen. Als Ausgleich auf Reisen und in der Natur unterwegs oder immer für eine Tischtennisrunde zu begeistern.

Dmitry Kartsev
Journalist, Historiker, Germanist. Mitarbeiter bei dekoder.org/ru. Als politischer Korrespondent und Redakteur ist er für verschiedene unabhängige russischen Medien tätig: Meduza, Counterpoint, Carnegie.ru, Gazeta.ru, Russki Reporter.

Peggy Lohse
ist schreibende, fotografierende und übersetzende Journalistin aus Frankfurt (Oder). Sie berichtet über gesellschaftliche Themen „des Ostens“: Ostdeutschland, Polen, die Ukraine und andere Länder Mittelosteuropas. Sie studierte Westslawistik und Russistik in Leipzig, verbrachte mehrere Jahre in Russland und Tschechien. Sie war Redakteurin bei deutschsprachigen Auslandsmedien, später im ostdeutschen Lokaljournalismus. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für diverse Medien in Deutschland, ist regelmäßig in der Ukraine unterwegs.

Rüdiger Marx
Sozialökonom. Er leitet das Controlling bei dekoder und ist verantwortlich für die Einhaltung formalrechtlicher und finanzieller Anforderungen zu allen Projekten. Die Sicherstellung der Liquidität ist seine Mammutaufgabe.
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Rüdiger Marx ist Leiter Controlling bei Dekoder. Transparenz gegenüber Spender*innen, Fördermittelgebenden und dem Team ist ihm dabei besonders wichtig. Er versteht sich als Möglichmacher, der Strukturen schafft und gleichzeitig pragmatische Lösungen findet, wenn sie gebraucht werden.
Er hat Sozialökonomie an der Universität Hamburg studiert und anschließend den Masterstudiengang Management von Kultur- und Non-Profit-Organisationen an der RPTU Kaiserslautern begonnen. Neben seinem langjährigen Ehrenamt als Vorstand des Copernicus e.V. Hamburg, führten Ihn seine beruflichen Stationen u.a. zum HAUS RISSEN, wo er als Referent für Fundraising tätig war, zudem begleitete er die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch die letzten 2 Jahren, in den bis dato herausforderndsten Zeiten, bei einem Transformationsprozess und setzte viele eigen Akzente.
Bei Dekoder reizt ihn besonders die interkulturelle Ausrichtung sowie die regionale Nähe zu Belarus, der Ukraine und Russland. Sein Interesse gilt der wissenschaftlich fundierten Einordnung von Medienbeiträgen zu diesen Themen. Für ihn ist dies eine unverzichtbare Form von Aufklärung, gerade weil diese Regionen für viele Menschen noch immer Blindstellen auf der Landkarte sind.
In seiner Freizeit verbringt er gerne Zeit auf seiner Datscha im Harz, wo er beim Wandern mit seiner Hündin Fine oder bei der Gartenarbeit zur Ruhe kommt. Außerdem schlägt sein Herz seit Jugendtagen für den 1. FC Magdeburg.

Bianca Siedenschnur
Historikerin. Als Projektleitungsassistenz ist sie verantwortlich für das Mitglieder-, Auftrags- und Rechnungsmanagement sowie das Vertragswesen.

Mandy Ganske-Zapf
freie Journalistin zu Osteuropa mit Schwerpunkt Russland. Sie unterstützt das dekoder-Team bei den Wissenschaftsformaten zu Belarus und Russland.

Andy Heller
Bildredakteurin, Ausstellungsmacherin und Künstlerin. Sie hat Bildende Kunst mit Schwerpunkt Fotografie am Surrey Institute of Art & Design in Farnham, UK und an der Hochschule für Grafik und Bildkunst in Leipzig studiert. Seit über 20 Jahren arbeitet sie als Bildredakteurin und ist Bildchefin bei ZEIT Geschichte. Bei dekoder.org kuratiert sie als freie Bildredakteurin Fotostrecken für einzelne Projekte und die Kolumne „Bilder vom Krieg“.
dekoder Gründer

Martin Krohs
Philosoph, Medienmacher und Publizist, hat das Konzept von dekoder entwickelt. Er hat die Plattform 2015 gegründet und war bis 2016 Chefredakteur, bis 2017 Herausgeber von dekoder. Er ist im Herbst 2017 aus dem Projekt ausgeschieden und hat dekoder an die Redaktion als neue Gesellschafter übergeben.
dekoder Netzwerk
Das Kernteam arbeitet mit einem Netzwerk von Übersetzern, Wissenschaftlern und Medienspezialisten zusammen. Wir alle sind in der russischen Zivilgesellschaft bestens vernetzt, sind entweder Muttersprachler oder beherrschen die Sprache perfekt. Wir haben stets das Ohr am Puls des russischen Geschehens.