
Über dekoder
Wir übersetzen, was du sonst nicht lesen könntest.
dekoder bringt unabhängigen Journalismus aus den Fokusregionen Russland, Belarus und Ukraine mit wissenschaftlicher Expertise aus dem europäischen Forschungsraum zusammen – für dringend notwendiges und tiefgründiges Wissen über Gesellschaft und Politik in und aus Osteuropa.
WAS macht dekoder?

Wir kuratieren und übersetzen unabhängige (nicht von staatlichen Strukturen gesteuerte) Medien und erschließen so einen neuen Informationskanal: den direkten Zugang zum russischen, belarussischen sowie von Russlands Krieg betroffenen ukrainischen gesellschaftspolitischen Diskurs.
Jeder journalistische Artikel ist mit Kontextbeiträgen verlinkt, die unbekannte Begriffe und den kulturellen oder historischen Zusammenhang erläutern. Diese Beiträge – unsere Gnosen – verfassen wissenschaftliche Expert:innen aus europäischen Universitäten speziell für dekoder.
WER ist dekoder?
dekoder ist ein gemeinnütziges Projekt, das von Gründer Martin Krohs erdacht und 2015 als GgmbH ins Leben gerufen wurde. Das Online-Journalismusprojekt setzt sich im Kern aus festangestellter und fachlich einschlägig versierter Redaktion, IT-Betreuung, Buchhaltung und Controlling zusammen.
Das Kernteam arbeitet mit einem Netzwerk von Übersetzer:innen, Wissenschaftler:innen und Medienexpert:innen zusammen. Wir alle sind in der russischen, belarussischen und/oder ukrainischen Zivilgesellschaft und Medienlandschaft vernetzt, sind entweder Muttersprachler oder beherrschen die Sprache perfekt. Wir haben stets das Ohr am Puls des osteuropäischen Geschehens.
Was veröffentlicht dekoder – und in welchen Formaten?
dekoder ist ein hybrides Internet-Format, das ein journalistisches Medium und ein wissenschaftliches Kompetenzsystem in sich vereint:
Auf unserer Website findest du Veröffentlichungen von unabhängigen (nicht vom Staat gesteuerten) Medien und Journalist:innen, übersetzt und aufbereitet für ein deutschsprachiges Publikum. Das ermöglicht den direkten Zugang zu dem jeweiligen regionalen zivilgesellschaftlichen Diskurs.
Dazu bieten wir Kontext-Kompetenz: Jeder journalistische Artikel ist mit Sachmaterialien verlinkt, die unbekannte Begriffe erläutern und den kulturellen und historischen Zusammenhang herstellen. Diese Materialien erstellen Wissenschaftler aus europäischen Universitäten für den Wissenstransfer über Sprachbarrieren hinweg speziell für dekoder.
Abseits davon: Zu besonders relevanten Ereignissen und Entwicklungen, Personen und Phänomenen erarbeiten wir mit unterschiedlichen Partner:innen aufwendige Specials – multimediale Longreads und Scroll-Geschichten, die exklusive Texte renommierter Autor:innen mit liebevoller Daten-, Grafik- oder Foto-Visualisierung verbinden.
WIE finanziert sich dekoder?
dekoder finanziert sich über Projektförderungen und Spenden. Insbesondere für die Kernarbeit ist das Projekt auf regelmäßige Spendeneinnahmen, etwa aus der Leserschaft, angewiesen.
Als gemeinnützige Gesellschaft1 ist dekoder dazu verpflichtet alle Einnahmen in die Umsetzung neuer Projekte oder der Alltagsaufgaben zu investieren und kann keine Gewinne generieren.
Die finanzielle Unabhängigkeit von dekoder ist die Voraussetzung für seine inhaltliche Unabhängigkeit. An dieser lassen wir nicht rütteln.
Kein Kommerz. Keine Subventionen. Nur Spenden.